Oder warum benutze ich eigentlich Naturkosmetik und was hat mein Kopf damit zu tun
Haarig
Fotos aus dem Kindergarten sind mir noch heute ein Graus; während meine beste Freundin dicke, lange blonde Haare hatte (und noch heute hat) und diese jeden Tag mit einer neuen Frisur, dank Mama, zur Schau stellte, konnte man bei mir im besten Fall von Fusseln sprechen. Was träumte ich von Haaren, die man zu einem Zopf flechten und variieren konnte…Irgendwann schien Mutter Natur mein Rufen erhört zu haben und auf meinem Kopf entwickelten sich dicke Naturlocken. Volltreffer!? Na ja,…damit fingen die Probleme dann an. ^^ Mal abgesehen davon, dass Zopfgummis und Haarspangen vom Volumen oft regelrecht gesprengt wurden – von meinen folgenden Schnittexperimenten gar nicht erst zu sprechen^^ – war Haarewaschen nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung. Im gewaschenen und noch feuchten Zustand hätte sich jede Vogelmutter über die Nistmöglichkeiten gefreut. Eine Spülung musste also her, doch damit folgte schon das nächste Problem: meine Kopfhaut, die auf diese allergisch reagierte. Glücklicherweise gab es genau eine Kräuterspülung, die sich als gut verträglich herausstellte…es folgten recht unproblematische Teenagerjahre (abgesehen vom Pony-GAU…ich denke Anno 1996^^), in denen ich mit verschiedenen Farben, Haarlängen und Shampoos herumexperimentierte.
Leise rieselt der Schnee...
Bis vor etwa 3 Jahren war also alles in Ordnung. Dann fing meine Kopfhaut wieder an herumzuzicken. Anfänglich mit Spannungsgefühlen und Schuppen im Winter. Schuppen waren definitiv noch nie ein Problem. Also testete ich mich durch die breite Shampoo-Landschaft – von Anti-Shuppen-Shampoos bis hin zu Produkten aus der Apotheke. Nichts half. Im Gegenteil; es wurde immer schlimmer und ein übles Jucken kam hinzu. Ich las mich durch Internet und stieg aufgrund der Tenside in den Shampoos auf eines für Babies um, welches schon ein wenig Linderung brachte. Selbst beim Friseur wurde ich darauf angesprochen; neben der Schuppen, hatte ich auch rote Stellen auf dem Kopf. Inzwischen weiß ich, dass meine Schuppen keine fettigen sind, sondern trockene und begann mich im NK-Bereich umzuschauen. Inzwischen benutze ich ein Lavera-Shampoo, wodurch sich meine Kopfhaut deutlich erholt hat. Die Schuppen sind zwar nicht völlig verschwunden, aber solange ich das Gefühl habe mich nicht wund kratzen zu müssen, lebe ich damit. An besonders schlimmen (kalten) Tagen, habe ich sonst den Hair Doctor von Lush benutzt; dazu muss ich jetzt eigentlich nicht mehr greifen. Hin und wieder mache ich noch eine Kur mit (Oliven-)Öl.
Inkonsequenz, dein Name sei Strawberrymouse
Nachdem NK bei meinem Kopf ein kleines Wunder bewirkte, begann ich mich insgesamt damit mehr auseinanderzusetzen. Ich hatte zwar hier und da schon ein paar Produkte im Schrank stehen, war aber nie wirklich konsequent. Dazu habe ich wohl auch einfach zu gern die Drogerien unsicher gemacht und mich durch’s Sortiment getestet. Inkonsequenz ist also mein zweiter Vorname; gerade weil ich schon mein halbes Leben Vegetarierin bin. Bislang hat sich das also eher auf das Essen beschränkt. Ein Umstand, den ich gern ändern wollte. Ein weiterer Umstand, den ich gern ändern wollte: den Zustand meiner Gesichtshaut. Als Teenager hatte ich völlig unproblematische und tolle Haut, im Alter begann sich das langsam zu ändern und ich focht kämpfe gegen die unterschiedlichsten Probleme; von fettiger T-Zone über Pickel und Unreinheiten bis hin zu trockener Haut. Netterweise stellt die Industrie da ja unzählige Produkte zur Verfügung, was dann damit endete, dass ich auch da viel herumexperimentierte. Die Unsicherheit blieb. Da mein Studentenleben endete und ich folglich mehr Geld zur Verfügung hatte, keimte in mir auch wieder der Wunsch zur Kosmetikerin zu gehen. Nach einiger Recherche, fand ich dann auch eine, die mit Naturkosmetik arbeitet. Abgesehen davon, dass sie wahnsinnig sympathisch ist und ich bei den Besuchen viel Spaß habe, merkt man wie begeistert sie von ihren Job ist. Es gibt eine Menge Pluspunkte: es ist günstiger als gedacht ist (auch im Vergleich zu Kosmetikerinnen, die mit konventionellen Produkten arbeiten), ich weiß endlich was ich für eine Gesichtshaut habe, sie die Produkte selbst nicht vertreibt – ich fühle mich also nicht gedrängt etwas bei ihr kaufen zu müssen. Und das Beste: meine Gesichtshaut ist tatsächlich viel besser geworden.Was Naturkosmetik tatsächlich bedeutet, worauf man achten kann oder muss und warum NK immer noch nicht der heilige Gral ist, berichte ich dann in Teil 2.
Haarig
Fotos aus dem Kindergarten sind mir noch heute ein Graus; während meine beste Freundin dicke, lange blonde Haare hatte (und noch heute hat) und diese jeden Tag mit einer neuen Frisur, dank Mama, zur Schau stellte, konnte man bei mir im besten Fall von Fusseln sprechen. Was träumte ich von Haaren, die man zu einem Zopf flechten und variieren konnte…Irgendwann schien Mutter Natur mein Rufen erhört zu haben und auf meinem Kopf entwickelten sich dicke Naturlocken. Volltreffer!? Na ja,…damit fingen die Probleme dann an. ^^ Mal abgesehen davon, dass Zopfgummis und Haarspangen vom Volumen oft regelrecht gesprengt wurden – von meinen folgenden Schnittexperimenten gar nicht erst zu sprechen^^ – war Haarewaschen nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung. Im gewaschenen und noch feuchten Zustand hätte sich jede Vogelmutter über die Nistmöglichkeiten gefreut. Eine Spülung musste also her, doch damit folgte schon das nächste Problem: meine Kopfhaut, die auf diese allergisch reagierte. Glücklicherweise gab es genau eine Kräuterspülung, die sich als gut verträglich herausstellte…es folgten recht unproblematische Teenagerjahre (abgesehen vom Pony-GAU…ich denke Anno 1996^^), in denen ich mit verschiedenen Farben, Haarlängen und Shampoos herumexperimentierte.
Leise rieselt der Schnee...
Bis vor etwa 3 Jahren war also alles in Ordnung. Dann fing meine Kopfhaut wieder an herumzuzicken. Anfänglich mit Spannungsgefühlen und Schuppen im Winter. Schuppen waren definitiv noch nie ein Problem. Also testete ich mich durch die breite Shampoo-Landschaft – von Anti-Shuppen-Shampoos bis hin zu Produkten aus der Apotheke. Nichts half. Im Gegenteil; es wurde immer schlimmer und ein übles Jucken kam hinzu. Ich las mich durch Internet und stieg aufgrund der Tenside in den Shampoos auf eines für Babies um, welches schon ein wenig Linderung brachte. Selbst beim Friseur wurde ich darauf angesprochen; neben der Schuppen, hatte ich auch rote Stellen auf dem Kopf. Inzwischen weiß ich, dass meine Schuppen keine fettigen sind, sondern trockene und begann mich im NK-Bereich umzuschauen. Inzwischen benutze ich ein Lavera-Shampoo, wodurch sich meine Kopfhaut deutlich erholt hat. Die Schuppen sind zwar nicht völlig verschwunden, aber solange ich das Gefühl habe mich nicht wund kratzen zu müssen, lebe ich damit. An besonders schlimmen (kalten) Tagen, habe ich sonst den Hair Doctor von Lush benutzt; dazu muss ich jetzt eigentlich nicht mehr greifen. Hin und wieder mache ich noch eine Kur mit (Oliven-)Öl.
Inkonsequenz, dein Name sei Strawberrymouse
Nachdem NK bei meinem Kopf ein kleines Wunder bewirkte, begann ich mich insgesamt damit mehr auseinanderzusetzen. Ich hatte zwar hier und da schon ein paar Produkte im Schrank stehen, war aber nie wirklich konsequent. Dazu habe ich wohl auch einfach zu gern die Drogerien unsicher gemacht und mich durch’s Sortiment getestet. Inkonsequenz ist also mein zweiter Vorname; gerade weil ich schon mein halbes Leben Vegetarierin bin. Bislang hat sich das also eher auf das Essen beschränkt. Ein Umstand, den ich gern ändern wollte. Ein weiterer Umstand, den ich gern ändern wollte: den Zustand meiner Gesichtshaut. Als Teenager hatte ich völlig unproblematische und tolle Haut, im Alter begann sich das langsam zu ändern und ich focht kämpfe gegen die unterschiedlichsten Probleme; von fettiger T-Zone über Pickel und Unreinheiten bis hin zu trockener Haut. Netterweise stellt die Industrie da ja unzählige Produkte zur Verfügung, was dann damit endete, dass ich auch da viel herumexperimentierte. Die Unsicherheit blieb. Da mein Studentenleben endete und ich folglich mehr Geld zur Verfügung hatte, keimte in mir auch wieder der Wunsch zur Kosmetikerin zu gehen. Nach einiger Recherche, fand ich dann auch eine, die mit Naturkosmetik arbeitet. Abgesehen davon, dass sie wahnsinnig sympathisch ist und ich bei den Besuchen viel Spaß habe, merkt man wie begeistert sie von ihren Job ist. Es gibt eine Menge Pluspunkte: es ist günstiger als gedacht ist (auch im Vergleich zu Kosmetikerinnen, die mit konventionellen Produkten arbeiten), ich weiß endlich was ich für eine Gesichtshaut habe, sie die Produkte selbst nicht vertreibt – ich fühle mich also nicht gedrängt etwas bei ihr kaufen zu müssen. Und das Beste: meine Gesichtshaut ist tatsächlich viel besser geworden.Was Naturkosmetik tatsächlich bedeutet, worauf man achten kann oder muss und warum NK immer noch nicht der heilige Gral ist, berichte ich dann in Teil 2.