Gut, bei mir reichte es nur zu den Graugänsen am See, immerhin wild und frei lebend und Nachwuchs hatten sie auch grade.Kommt doch einfach mit.
Da ist sie auch schon, Familie Gans.
Frieder und Frieda und ihre drei Kinder Friedward, Friedolf und Friela. Sind sie nicht nett?Biologisch gehören sie zu den Graugänsen, die eine Art der Gattung der Feldgänse sind, damit gehören sie letztlich zur Familie der Entenvögel. Aha.Etwas wissenschaftlicher gefällig? Der Name der Graugans lautet „Anser anser“, erinnert mich an den Schlachtruf der Band Scooter „Hyper hyper“, also dann doch lieber Graugans.Sie sehen unseren Hausgänsen, wenn noch jemand von Euch welche hat, nicht nur ähnlich, sie sind quasi auch deren wilde Verwandtschaft.
Wobei, so wild sind sie nun auch wieder nicht.Immerhin.
Ich drücke die Daumen für ein langes Leben, so 17 Jahre können solche Graugänse schon werden.In der Regel trifft man sie an Seen an, klar, sind ja auch Wasservögel.
Da die Graugans ein Zugvogel ist, reist sie in den Wintermonaten gen Süden, jedoch ist gerade in den letzten Jahrzehnten eine gewisse Tendenz zu beobachten, in welcher die Tiere immer weiter nördlich überwintern.
Überwinterungsgebiete befinden sich in Tunesien und Westalgerien - oft sieht man gegen Herbst große Zahlen der Tiere in V-Form zu ihrer Reise aufbrechen.
Brutzeit ist in den Monaten März und April zu finden, wobei sich die Nistplätze häufig auf kleinen Inseln befindet. Da lebt nun nicht ein Päärchen alleine, nein, meist handelt es sich um kleine Kolonien. Hier ist dies auch der Fall, mehrere Familienverbände leben hier.
Für die Brut werden flache Nestmulden angelegt. Graugänse brüten nur einmal im Jahr. Wie bei den Menschen, wenn ich mir diesen Vergleich erlauben darf, brütet nur das Weibchen. Läuft alles glatt, dann kommen einen Monat später die Jungen zur Welt.Die Graugänse finden ihre Nahrung eigentlich meist an Land. Sie weiden auf Wiesen oder Grasplätzen. Man findet sie aber auch auf abgeernteten Feldern und natürlich können sie auch im Wasser Nahrung finden.
Sobald man sich zu weit annähert wird man misstrauisch beobachtet - so ging es auch mir, was ich aber auch verstehen kann.
Was will denn der Typ da mit diesem schwarzen Ding vor dem Gesicht, hm, da wäre ich vielleicht auch misstrauisch.Ihr seht, selbst die Graugänse haben es mit Paparazzo zu tun ;)Mal schauen, vielleicht treffe ich ja noch ein paar unentdeckte Ureinwohner-Stämme.
In der Hoffnung es hat Euch gefallen, wünsche ich Euch eine schöne Zeit.Ach ja, wenn Ihr die Fotos anklickt, dann werden sie größer ;)alltagserinnerungen.de - Altes | Interessantes | Sehenswertes Kontakt: mail@alltagserinnerungen.de | (c) 2015