Man folgt dem ebenen Weg Nr 4 entlang der Wiese. Dann durch den Wald, vorbei an einigen Häusern hinab zum Fluss Sanagra. Vor der Brücke geht es rechts ab und dem Flusslauf aufwärts folgend. Vorbei an der Forellenzucht "Vecchia Chioderia" (Einkehrmöglichkeit mit Unterkunft) dem Fluss immer weiter folgend bis zur ehemaligen Mühle Carliseppi. Über die Brücke gehend folgt man dem Flusslauf jetzt auf der anderen Seite (rechts, entsprechend dem Wasserlauf). Man nähert sich langsam dem "Sass Corbee", einem riesigen Felsbrocken, der von der steilen und hohen Felswand auf den Fluss gestürzt ist. Das Tal ist jetzt sehr eng und über eine schmale Stahlbrücke gehend erreicht man schließlich einen gesicherten Wegabschnitt. Über in den Felsen geschlagene Steinstufen mit Geländer geht es steil aufwärts. Dann weiter auf schmalem Pfad (Achtung, stellenweise sehr eng und steil) durch das jetzt wilde und felsige Tal mit schönen Tiefblicken auf das schäumende Wasser. Bald darauf kommt eine Wegkreuzung, an der sich auch ein alter Kalkbrennofen befindet. Hier kann man jetzt dem Tal entweder weiter aufwärts folgen oder, wie in unserem Fall, in Richtung Barna gehen. Die Wanderung verläuft nun auf einem schmalen Weg durch Wald, weit oberhalb des Talbodens. Ab und zu lichtet sich der Wald und gestattet Blicke hinab ins Tal. Nach etwa 45 Minuten ist das kleine Örtchen Barna erreicht wird. Von hier ist man in etwa 30 Minuten (Wegweiser) am Ausgangspunkt der Wanderung (Parkplatz Piamuro) angelangt.
Brücke über die Sanagra
Blick ins Tal
Die Sanagra
Alter Kalkbrennofen
Wandern unter den Felsen
Am Sass Corbee
Barna