Genug ist genug.
Ladies & Gentlemen,
heute sah ich, dass die Besucherzahlen meines Blogs gestern plötzlich ungewöhnlich stark hochgeschnellt waren. Ich recherchierte und fand schnell den Grund in den Google-Statistiken: Es war mein Blogbeitrag vom 21. September 2010 "Macht das Leid des Opfers zu ihrem Beruf: Natascha Kampusch".
Gestern fand bei der ARD ein Interview mit N. Kampusch statt, moderiert von Günther Jauch. Ich habe das Gespräch nur kurz gesehen und dann rasch wieder abgeschaltet. Der Moderator, den ich sonst sehr schätze, machte diesmal einen miserablen Job und Kampusch... nun, mein Titel oben sagt eigentlich alles. Die Frau verhielt sich extrem eingeschüchtert und gab sich wortkarg. Die Fragen des Moderators waren ihr sichtlich peinlich.
Klicken Sie auf die Zeile "Macht das Leid des Opfers..." und lesen Sie meinen Beitrag vom 21. September 2010. Ich denke, dass ich damals vielen aus der Seele gesprochen habe. Gestern konnte man bei Jauch sehen: Wer seine Opferrolle bis zum Abwinken ausschlachtet und somit zum Hauptberuf macht, schadet enorm seiner Psyche. Statt einer neuen Aufgabe nachzugehen, sitzt die junge Frau - inzwischen matronenhaft dick geworden - in den Fernsehstudios herum und findet die Art und Weise mit Recht ekelhaft, wie die Medienmeute ihr Privatleben in allen Einzelheiten zerpflückt. --- Peter Broell
Ladies & Gentlemen,
heute sah ich, dass die Besucherzahlen meines Blogs gestern plötzlich ungewöhnlich stark hochgeschnellt waren. Ich recherchierte und fand schnell den Grund in den Google-Statistiken: Es war mein Blogbeitrag vom 21. September 2010 "Macht das Leid des Opfers zu ihrem Beruf: Natascha Kampusch".
Gestern fand bei der ARD ein Interview mit N. Kampusch statt, moderiert von Günther Jauch. Ich habe das Gespräch nur kurz gesehen und dann rasch wieder abgeschaltet. Der Moderator, den ich sonst sehr schätze, machte diesmal einen miserablen Job und Kampusch... nun, mein Titel oben sagt eigentlich alles. Die Frau verhielt sich extrem eingeschüchtert und gab sich wortkarg. Die Fragen des Moderators waren ihr sichtlich peinlich.
Klicken Sie auf die Zeile "Macht das Leid des Opfers..." und lesen Sie meinen Beitrag vom 21. September 2010. Ich denke, dass ich damals vielen aus der Seele gesprochen habe. Gestern konnte man bei Jauch sehen: Wer seine Opferrolle bis zum Abwinken ausschlachtet und somit zum Hauptberuf macht, schadet enorm seiner Psyche. Statt einer neuen Aufgabe nachzugehen, sitzt die junge Frau - inzwischen matronenhaft dick geworden - in den Fernsehstudios herum und findet die Art und Weise mit Recht ekelhaft, wie die Medienmeute ihr Privatleben in allen Einzelheiten zerpflückt. --- Peter Broell