Nein weder ein Schreibfehler (Na Sie?) auch nicht Nasigoreng, sondern eine Mischung aus Nazi und Stasi.
Ich arbeite gerade an einem Fall der auch für Sie interessant sein könnte.
Es geht um eine Familie die während des 2. Weltkrieges beschattet und belauscht wurde.
Es gibt diverse Unterlagen und die Methoden die angewandt wurden, erinnern an Stasi-Methoden.
Die ganze Geschichte spielt im 2. Weltkrieg
Es gibt diverse Unterlagen, insgesamt habe ich über 60 Seiten im Archiv gefunden), unter anderem aus Polizeiakten
Die Familie soll im Krieg “professionell” Schwarzmarkthandel betrieben haben.
SOLL!, in der Wohnung wurde wirklich alles was nicht “niet-und-nagelfest” war beschlagnahmt. Es könnte ja Beweismaterial sein.
So zum Beispiel auch die Zigarrenbanderolen.
Da man aber nicht wirklich einen handfesten Beweis gefunden hat, wurde kurzerhand mal Haft angedroht und dann auch durchgesetzt.
Tja, hat aber auch nichts gebracht. Weder der Mann noch die Frau (welche auch in Haft genommen wurde) haben gestanden diesen Schwarzmarkthandel professionell betrieben zu haben. Da auch keine Zeugen gefunden wurden, hat man die beiden halt mit gefälschten Beweisen verurteilen wollen.
Aber die kurze Zeit zwischen der Untersuchungshaft und der eigentlichen Haft, haben beide genutzt und sind trotz Überwachung schnell ausgewandert.
Es gibt noch ein Dokument wo sich die Polizei auf mehr als 12 Seiten darüber auslässt, was alles in der Wohnung zurückgelassen wurde.
Dort wird selbst die Anzahl der Besteckteile in der Küchenschublade genannt.
Was will ich Ihnen damit sagen?
Ganz einfach:
Fast jeder hat während des Krieges getauscht, gehandelt oder oder oder. Man musste halt überleben. Der Onkel von Schatzi hat nachts Kohlen geklaut um zu heizen oder im Freihafen Bananen ” gefringst”.
Siehe hierzu auch den Beitrag über Schwarzmarkthandel.
Also es hat fast jeder ums überleben gekämpft, oftmals sind auch Akten angelegt worden (wenn man die Personen erwischt hat). Daher lohnt es sich im jeweiligen Archiv mal nach Polizeiakten der Vorfahren zu suchen.
Ihre “ja meine Oma saß mal 2 Tage wegen Mundraub”
Andrea Bentschneider