1971 hat der Astronaut Edgar Mitchell nach seiner Rückkehr vom Mond eine Hasselblad-Kamera der Nasa behalten. Die US-Weltraumbehörde versucht, die Kamera auf dem Gerichtsweg zurückzubekommen. Mitchell wollte die Kamera versteigern.
Die Nasa hat den Astronauten Edgar Mitchell verklagt, berichtet die Lokalzeitung Palm Beach Post. Die US-Weltraumbehörde wirft Mitchell vor, sich unrechtmäßig eine ihrer Kameras angeeignet zu haben.
Mitchell gehörte 1971 zur Besatzung der Apollo 14 und setzte als sechster Mensch seinen Fuß auf den Mond. Für seine Ausflüge hatte Mitchell eine Kamera zur Verfügung, mit der er Bilder von der Mondoberfläche machte. Die Kameras für die US-Astronauten lieferte der schwedische Hersteller Hasselblad. Meist nahmen die Astronauten lediglich das belichtete Filmmaterial aus den Kameras und ließen diese auf dem Mond zurück.
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