NASA-Sonde „InSight“ vor Landung am Mars: „Sechs Minuten Terror“

NASA-Sonde „InSight“ vor Landung am Mars: „Sechs Minuten Terror“

Es ist das größte Highlight bei der Erforschung des Alls seit der Ankunft der „Curiosity" in 2012 am Mars.

146 Millionen Kilometer von der Erde entfernt trifft am Montag „InSight" (kurz für „Interior Exploration using Seismic Investigations, Geodesy and Heat Transport") um 15 Uhr Ostküstenzeit (21 Uhr MEZ) in die Mars-Atmosphäre ein und soll nach einem komplexen Landemanöver auf einem flachen Plateau der Region Elysium Planitia aufsetzen.

Mission Control im Jet Propulsion Laboratory in Pasadena fürchtet den Landevorgang als „sechs Minuten Terror". Das Raumschiff soll in der dünnen Atmosphäre unseres Nachbarplaneten Raketen zur Bremsung zünden, die Sonde dann an Fallschirmen zu Boden gleiten.

Die endgültige Bremsung wird mit „Retro-Raketenschub" erreicht. Die größte Sorge der NASA gilt möglichen Sandstürmen in der nördlichen Atmosphäre des Mars.

Dann beginnt auf der Erde das Zittern: Die Techniker im Kontrollraum erfahren erst später, ob die Landung erfolgreich war. Die Sonde setzt nach dem Aufsetzen einen Signalton ab, der mit Radioteleskopen aufgefangen werden soll. Sieben Minuten nach der Landung wird InSight ein stärkeres Signal absetzen.

Wenn alles gelingt soll das Gerät seismische Aktivitäten am Mars und den Kern des Planeten erforschen.


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