Narrenfreiheit für religiöse Lobbyisten

Foto: © European Union 2013 - European Parliament (CC BY-NC-ND 2.0)

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WIEN. (hpd) Eine konservativ-religiöse Lobby hat am Dienstag im EU-Parlament ein Papier zu Fall gebracht, das Frauen in der EU einen Zugang zu siche­rem und lega­len Schwangerschaftsabbruch hätte erleich­tern kön­nen. In der Wahl der Mittel waren die Lobbyisten wenig zim­per­lich. Getarnt als Bürgerinitiative setz­ten sie EU-Parlamentarier gezielt unter Druck.

Es war ein knap­pes Votum. 351 EU-Parlamentarier stimm­ten Dienstagmittag in Straßburg dafür, den so genann­ten Estrela-Bericht an den Frauenausschuss des EU-Parlaments zurück­zu­schi­cken. 319 stimm­ten dage­gen, 18 ent­hiel­ten sich der Stimme. Weit weni­ger deut­lich, als die radi­ka­len Abtreibungsgegner hin­ter der „Europäischen Bürgerinitiative“ namens „One of us“ der Öffent­lich­keit weis­ma­chen wol­len. „Mit über­wäl­ti­gen­der Mehrheit stimm­ten die Abgeordneten für die Vertagung und die Rückverweisung. Die Abstimmung ist ein kla­res Zeichen, dass die Mehrheit der Abgeordneten den radi­ka­len Auffassungen der Sozialistin Edite Estrela, die den Bericht ver­fasst hatte, nicht fol­gen will“, heißt es auf der Homepage des deut­schen Ablegers.

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