Narkolepsie – Die Schlafkrankheit

Es gibt über 3 Millionen Fälle von Narkolepsie, allein für die USA werden 200.000 Erkrankte geschätzt. Narkolepsie wird für ähnlich verbreitet angesehen wie Parkinson. Die Krankheit kann sowohl Männer als auch Frauen jeden Alters treffen, wobei ein Krankheitsbeginn häufig im Jugendalter und bei jungen Erwachsenen festgestellt wird.

Zwischen Ausbruch und Diagnose der Krankheit liegen teilweise bis zu 15 Jahre, was mit der Charakteristik dieser Erkrankung zusammenhängt. Betroffene habe vielfältige Probleme mit Denken, Bildung, Beruf und Psyche, die von der Erkrankung herrühren können. Narkolepsie tritt bei einer von 2000 Personen auf und wurde auch bei Personen mit diagnostizierter Lernbehinderung gefunden. Die Behandlungsmöglichkeiten sind sehr begrenzt.

Entsprechend einer Untersuchung wird die Krankheit von der Gesellschaft nicht wirklich Ernst genommen. Manche Betroffene zeigen keine klar erkennbaren Symptome und die Ausprägung der Symptome ist individuell sehr unterschiedlich.

Durch die medizinische Forschung werden Fehler gemacht, da die Krankheit nur schwer zu diagnostizieren ist und in ihrer Ausprägung von kaum bemerkbar bis offensichtlich streut.

Polysomnografie und der Multiple Schlaf-Latenz-Test sind die beiden grundlegenden Tests, um eine richtige Diagnose zu liefern und damit eine korrekte Behandlung zu ermöglichen. Die Tests werden normalerweise von Schlafforschern oder anderen auf Schlafstörungen spezialisierten Medizinern durchgeführt. Dabei werden die Tests in 2-Stunden-Schritten verlängert, damit die Probanden schlafen können und normalerweise wird ein kontinuierlicher Test der Hirnaktivitäten durchgeführt.

Meist schlafen die Betroffenen am Abend sehr schnell in Schlaf. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten mit Anti-Depressiva und geplanten Kurzschläfen, um die Medikamentendosis zu reduzieren und möglichst normal schlafen zu können. Außerdem helfen Schlaftrainings, um sich wieder an normale Schlafphasen zu gewöhnen und tagsüber mit Kurzschlafphasen auszukommen. Das ist wichtig, da die unkontrollierten Schlafphasen am Tag für den Betroffenen und seine Umgebung sehr gefährlich sein können.

Mit neuen ganzheitlichen Ansätzen ist es jetzt möglich, die Behandlung aller Symptome abzudecken. Zum Behandlungsplan können auch eine Ernährungsumstellung, sportliche Betätigung und Nahrungsergänzungsmittel gehören.

Narkolepsie ist beherrschbar, wenn sich der Betroffene an den Behandlungsplan hält und die Medikamente korrekt einnimmt. Auch die Einhaltung der anderen Behandlungsvorschriften ist dringend erforderlich für einen Therapieerfolg.


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