Ich blogge nun schon seit vielen Jahren und so gehört das regelmäßige Schreiben für mich einfach dazu. Auch in meinem Beruf schreibe ich viel und regelmäßig. Nun möchte ich mich nach langer Zeit auch mal wieder dem kreativen Schreiben widmen. Genau genommen möchte ich am National Novel Writing Month (
NaNoWriMo) teilnehmen. Ja, das gleiche Vorhaben hatte ich letztes Jahr auch schon, da allerdings war ich überraschend und vor allen unvorbereitet in das Event hineingestolpert.
Nun plane ich meine Teilnahme sehr viel konkreter. Aktuell platze ich eine Idee, die mich hoffentlich durch das gesamte Event begleiten wird 50.000 Wörter, das klingt so wenig und ist wenn man es erst immer schreiben muss, doch verdammt viel. Für echte und langjährig erprobte Autoren natürlich nicht, für jemanden wie mich, der normalerweise nur einen Blog- verfasst oder einen Zeitungsartikel.
Längere Texte erfordern Struktur und Vorbereitung
Aus meinem Versuchsballon im letzten Jahr habe ich gelernt, dass längere Texte aufwendiger sind. Natürlich schreibt man auch einen Zeitungsartikel nicht ohne sich darauf vorzubereiten, ohne zu recherchieren und zu planen, ohne Interviews zu führen und sich mit dem Thema zu beschäftigen. Je länger der Text jedoch werden soll, desto aufwendiger ist er auch. Also wollte ich mich dieses Jahr einfach mal ein wenig besser darauf vorbereiten 50.000 Wörter zu schreiben. Was nun folgt ist praktisch das Plotten bis zum 1. November...
Zweifel gehören dazu
Dabei stelle ich fest, dass ganz offensichtlich auch Zweifel dazu gehören. Zweifel sind unvermeidbar und machen die Geschichte meiner Meinung nach eher besser als schlechter. Der Grund warum ich mich dieses Jahr für einen Plot entschieden habe (das erste Mal, dass sich überhaupt plotte), hängt damit zusammen, dass ich mich nicht wieder verzetteln möchte. Ich bin gespannt, wohin mich der Name in diesem Jahr führen wird und wen von euch ich dort womöglich wieder treffe.