“Nana”-Eis aka Eis aus gefrorenen Bananen

Das Einzige, was einen bei den momentanen Temperaturen wirklich rettet, ist Eis –  dass Ihr mich jetzt nicht falsch versteht, ich will mich keinesfalls beschweren. Ich liebe den Sommer! Ernährungstechnisch ist das heiße Wetter eigentlich auch ziemlich genial, weil man nur Hunger auf gesunde Sachen hat: Salat, kalte Wassermelone, und natürlich Eis, wobei Letzteres in der Regel nicht so ganz gesund ist, weil es viel Zucker und Fett enthält. Es sei denn, Ihr springt ebenfalls auf den Zug mit dem im Netz vielfach gehypten “Nana”-Eis oder auch “N-ice” auf –  das einfachste Eis der Welt, hergestellt aus gefrorenen Bananenscheiben und etwas Milch. So simple, so delicious – wenn man Bananen mag, und das einzige Eis, das man schon zum Frühstück essen darf!

Ich liebe das Zeug sehr und stelle es regelmäßig in diversen Variationen her. Schmeckt immer, kühlt von innen und man hat seine Obstportion für den Tag auch weg. Uuuund außerdem löst es das Problem mit den braungepunkteten Bananen, die bei uns keiner essen will (außer meiner Freundin Anke, aber die ist immer im Urlaub, wenn die Bananen braun werden)! Reife Bananen einfach in Scheiben schneiden, in einen Gefrierbeutel geben und ab in den TK-Schrank, bis Ihr Lust auf Eis habt. Geschmacklich sind Eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt: Kombiniert Eure Frostbananen mit frischen (auf dem Bild seht Ihr die Variante mit frischen Erdbeeren und Kokssirup, yummy!) oder gefrorenen Früchten, oder mit Kakao als Schokovariante, oder, auch sehr geil, mit Kakao und Erdnussbutter (aber dann gilt das mit den Minuskalorien nicht mehr!!!)

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Nanaeis oder Bananeneis (2 Port.)

2 sehr reife Bananen, in Scheiben geschnitten und tiefgefroren

dazu dann: Obst nach Geschmack (frische Erdbeeren wie auf dem Bild oben, oder TK-Himbeeren oder frische Blaubeeren, oder, oder…)

oder als Schokovariante: 1 TL Backkakaopulver

auf jeden Fall: ein kleiner Schuss Milch (Sojamilch für Veganer)

evtl. etwas Agavendicksaft oder Honig zum Süßen, aber meist sind die Bananen süß genug

Alles zusammen in einen sehr guten Mixer oder noch besser Blitzhacker geben (dazu taugt dieses Tupperware-Teil mit der Handkurbel, ich glaube es heißt Quick Chef?!?, oder so ein kleiner Blender, den fast jeder in der Küche hat und der auch Nüsse zuverlässig klein hackt) und so lange durchmixen, bis eine cremige Eismasse entstanden ist. Fertsch!

Wer keinen Blender hat, kann auch den Pürierstab nehmen, aber passt auf, dass er nicht durchbrennt!


Einsortiert unter:Desserts, WW-tauglich

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