Namibia – wandern in endloser Weite

Von Meinurlaubsblog

Einer der beeindruckendsten und vielseitigsten Landschaften südlich des Äquators bietet Namibia. Dem erstaunten Reisenden entfaltet sich hier eine kaum endende Weite. Die Fauna und Flora des afrikanischen Staates sind weitgehend unberührt und zudem menschenleer. Die bezaubernde Natur Namibias lässt sich am intensivsten auf einer Wanderung erleben.

Die Wanderung beginnt mit einer Tour durch den Wüstenfluss Oranje. Mit Kanu und Paddel wird dieses Outdoor Abenteuer gemeistert. Der extreme Kontrast zwischen grünem Flussufer und den herausragenden Felsen ist äußerst spektakulär. Manchmal lassen sich auch die Klippschliefer, das sind kaninchengroße Tiere, die einem Pfeifhasen ähneln, bei der Fußfahrt blicken.

Der Fish River Canyon ist wie sein großer Bruder der Grand Canyon in den USA ein atemberaubendes und fast unwirkliches Erlebnis; vom Hobas Aussichtspunkt lässt sich sein gesamtes Ausmaß am besten bewundern. Wandern in Namibia ist ein unvergessliches Erlebnis für alle Sinne.

Als Nächstes stehen die 9 Köcherbäume in Keetmannshoop auf dem Programm. Die Blütenstände des Baumes werden vom faszinierenden Miombonektarvogel als Futterquelle aufgesucht. Abgerundet wird die Wanderung wird mit einem Picknick im Köcherbaumwald.

Die Dünen von Sossusvlei erstrahlen beim ersten Morgenlicht in einen leuchtenden rot. Hier ruht die älteste Wüste der Welt – Namib. Um sie zu durchwandern, werden 2 bis 3 Tage benötigt. Wer glaub die Tierwelt ist hier zum Erliegen gekommen, der irrt sich. Die Wüste weist eine erstaunliche Artenvielfalt aus. Kleinere Tiere wie Käfer oder Insekten aber auch Spießböcke werden dem aufmerksamen Betrachter vor die Augen geführt. Die Nächte verbringt der Wanderer unter freien Himmel mit Blick zu den Sternen.

Der Etosha Nationalpark ist von einer einzigartigen Tierwelt besiedelt. Während einer Safari haben die Besucher die Gelegenheit die “Großen Vier” zu sehen, dabei handelt es sich um Giraffen, Schakale, Geparden und Zebras. Am Wasserloch gibt es dann so manches Nashorn zu entdecken.