Naked Lunch: Hymnen

Naked Lunch: HymnenHymnen braucht man nicht nur für den Fußball, auch wenn zur Zeit wieder einmal der Eindruck entstehen kann, es gäbe nichts wichtigeres als das Runde, das ins Eckige soll. Und wer zuvor bei welcher Hymne mitsingt oder eben nicht. Alles Bullshit. Und Ausreden für Dumpfbacken. Hymnen braucht man, wenn sie denn gut sind, eigentlich immer. Diese hier zum Beispiel stammt von der österreichischen Indierockformation Naked Lunch aus dem ehrwürdigen Klagenfurt. Die Band gilt als eine der dienstältesten (und noch dazu geschmackssichersten aka. stilvollsten) ihres Landes, 2013 erschien mit "All Is Fever" ihr letztes reguläres Studioalbum und wer die Hoffnung auf eine Rückkehr nicht aufgegeben hatte, darf sich nun bestätigt fühlen. Denn mit "Here Come The Bells" folgt ein weiterer Stand-Alone-Track dem vorangegangenen "So Sad" (Dezember 2017). Man solle das Stück bei maximaler Lautstärke hören, ist am Anfang des Videos zu lesen - das ist unbedingt einzuhalten, denn so kann man die Dramatik der Bilder noch besser nachempfinden. Tapete Records, wo der Songs erscheint, schreibt übrigens, hiermit werde ein Spätwerk eingeläutet, das dem von Torwartikone Gianluigi Buffon in nichts nachsteht. Und wer den wiederum mal hat seine Hymne singen sehen - nun, da schließt sich dann der Kreis...


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