Ein paar Eindrücke aus dem Chinsei Taisha Suwa Jinja 鎮西大社諏訪神社, der den Atombombenabwurf überstanden hat und heute in seiner Form aus dem Jahr 1868 da steht. Er ist der Ausgangspunkt des Kunchi-Fests und ist berühmt für seine verwitterten Figuren:
Direkt daneben befindet sich der Tempel Shuntokuji, der auf der zerstörten portugiesischen Kirche Igreja dos Todos os Santos gebaut wurde. Die Bevölkerung Nagasakis wurde 1567 mit Erlaubnis des lokalen Fürsten durch Luis de Almeida vielerorts friedvoll missioniert. De Almeida gilt auch als der Begründer der westlichen Medizin in Japan. Die Kirche Igreja dos Todos os Santos wurde 1659 vom Jesuiten Gasper Villa errichtet als Nagasakis erste Kirche und wurde bis 1602 zu einer Schule mit Priesterseminar ausgeweitet. Alles was davon übrig ist ist ein alter Kirchenbrunnen, der aber nicht zu sehen war. Leider ist von dem Tempel selbst auch kaum noch etwas übrig außer ein paar alten Statuen und einer Plattform die auf die verwachsene Hügelstadt schaut:
Und ein Blick auf den dramatisch wolkenverhangenen Friedenspark: