Kaum ist kaum noch von Julia Timoschenko zu hören, die ihre Bandscheibe neuerdings verborgen vor den Augen der Weltöffentlichkeit pflegt,schieben sich andere "ukrainische Nymphen" (Paolo Pinke) vor die eigens bestellten Objekte der internationalen Danachrichtenagenturen. In einer aufsehenerregenden Live-Aktion für das französische Damenmagazin "Marie Claire" hat sich die weibliche Hooligan-Truppe "Femen" jetzt gegen das vereinigte Europa gestellt: Bei der Präsentation des Euro-Pokals, der kommenden Monat unter den besten Fußballmannschaften des Kontinents ausgeschossen werden soll, stürmte Femen-Mitgliedin Inna Shevchenko den in Dnepropetrovsk aufgestellten Ausstellungsbus mit der Männertrophäe, um die menschenrechtswidrige Metallvase, von femen "Tasse" genannt, vom Sockel zu stoßen.
Herbeieilende Sicherheitsleute unterbanden den Akt zivilen Ungehorsams auf eine Art und Weise, wie sie nur in finstersten Diktaturen denkbar ist. Brutal schritt die Staatsmacht ein, nicht einmal die Nacktheit der Künstlerin, die ihr Jeanswestchen wegen der besseren Kamerawirkung zuvor ausgezogen hatte, hinderte die Schergen des systems daran, die zuvor lange geprobte Aktion abzubrechen. Die feministische Künstlerin wurde von zwei großgewachsenen Männern fortgeschleppt, unterwegs konnte sie immer nur wieder kreischend auf die Verantwortlichen für die unverzeihliche Gewalttat hinweisen, die offenbar in Brüssel sitzen. Darauf zumindest weist der wiederholte Ruf "Fuck Euro" hin, den Shevchenko während ihres Abtransportes ausstößt. Im politischen Berlin stößt der ukrainische Widerstand gegen noch mehr Rettungspakete bisher allerdings auf taube Ohren, weder Medien noch Parteichefs äußerten sich empört. Einzig das schweizer Blatt Blick, die vor Sex-Tourismus in der Ukraine warnt.
Im Femenshop soll es Tassen mit dem Fuck-Euro-Aufdruck ab kommender Woche geben, Fans müssen bisland noch mit brustgemalten T-Shirts und Kalendern vorliebnehmen.
Herbeieilende Sicherheitsleute unterbanden den Akt zivilen Ungehorsams auf eine Art und Weise, wie sie nur in finstersten Diktaturen denkbar ist. Brutal schritt die Staatsmacht ein, nicht einmal die Nacktheit der Künstlerin, die ihr Jeanswestchen wegen der besseren Kamerawirkung zuvor ausgezogen hatte, hinderte die Schergen des systems daran, die zuvor lange geprobte Aktion abzubrechen. Die feministische Künstlerin wurde von zwei großgewachsenen Männern fortgeschleppt, unterwegs konnte sie immer nur wieder kreischend auf die Verantwortlichen für die unverzeihliche Gewalttat hinweisen, die offenbar in Brüssel sitzen. Darauf zumindest weist der wiederholte Ruf "Fuck Euro" hin, den Shevchenko während ihres Abtransportes ausstößt. Im politischen Berlin stößt der ukrainische Widerstand gegen noch mehr Rettungspakete bisher allerdings auf taube Ohren, weder Medien noch Parteichefs äußerten sich empört. Einzig das schweizer Blatt Blick, die vor Sex-Tourismus in der Ukraine warnt.
Im Femenshop soll es Tassen mit dem Fuck-Euro-Aufdruck ab kommender Woche geben, Fans müssen bisland noch mit brustgemalten T-Shirts und Kalendern vorliebnehmen.