Gegenüber dem ersten Rasberry Pi 1 hat der Zero doppelt so viel Arbeitsspeicher – 512 MByte LPDDR2 SDRAM – allerdings nur halb so viel wie der Raspberry Pi 2, der Anfang 2015 vorgestellt wurde. Gegenüber den vier Cortex-A7-Kernen der 2. Generation wird die Prozessorleistung des Raspberry Pi Zero trotz höherer Taktrate spürbar abfallen. Auf dem Pi Zero läuft das ganz normale Raspbian als Betriebssystem.
Die Platine des Pi Zero ist gerade mal 65 mm × 30 mm groß, die Höhe beträgt nur 5 Millimeter. Da bleibt nicht viel Platz für Schnittstellen, deshalb gibt es nebem dem obligatorischen Mikro-SD-Kartenschlitz für den Datenträger mit dem Betriebssystem und dem Mini-HDMI-Ausgang für den Monitor (1080p) nur zwei Mikro-USB-Buchsen, von denen eine für die Spannungsversorgung reserviert ist.
Alle 40 EAs des GPIO sind aber ausgeführt und folgen auch dem Layout der Revisionen A+/B+/2B. Es sind allerdings nur Durchführungen, eine Pin-Leiste steckt nicht drauf.
Das schärfste an dem Kleinen ist aber der Preis: Für 5 Dollar kann man das Platinchen kaufen!