Bielefeld (ots) – Weiterführende Ermittlungen der Kriminalpolizei Bielefeld, wie auch der Sprengstoffexperten des LKA Düsseldorf, haben ergeben, dass vor der Explosion der Lagerschuppen gebrannt haben muss. Eine Brandstiftung kann somit nicht ausgeschlossen werden. Weiterhin kamen die LKA-Ermittler zu dem Ergebnis, dass der 73jährige auf Grund seiner amtlichen Genehmigungen dazu berechtigt war, in dem Schuppen Pyrotechnik (auch in der aktuellen Menge) zu lagern. Gefährlichere Sprengstoffe waren zusätzlich in einem Stahltresor gesichert.
Weiterhin haben sich mindestens 2 halbgefüllte 13 Kilo-Propangasflaschen sowie 20 L Benzin in dem Schuppen befunden. Die Kriminalpolizei Bielefeld, Kriminalkommissariat 11, sucht Zeugen, die möglicherweise Autos oder Personen in Tatortnähe gesehen haben. Hinweise bitte unter der Tel.Nr. 0521-540