Nach“t“gedanken: Die Blogger und die Kreuzfahrtbranche...

Es ist wohl mehr ein notwendiges Übel für so manche Reederei und gerne würde man auf die unprofessionellen, wohlmöglich meinnungsbildenen Blogger verzichten. Die Einen versuchen es mit Ignoranz die anderen mit Geschenken. Fakt ist jedoch das Blogger noch keinen richtigen Status haben. Zur Presse gehören Sie nicht. Blogger passen oft nicht ins Konzept, halten sich nicht an klassische Regeln und schreiben wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. Und so kommt es das in den Presseabteilungen oft nach Sympathie oder gar Nervigkeit entschieden wird, mit welchem Blogger man zusammenarbeitet, wenn es denn schon sein muss. Wie kriegt man einen Blogger still? Man gibt Ihm keine Infos mehr oder die Einladungen zu Schiffsbesichtigungen bleiben aus. Nach dem ich einmal persönlich nachfragte warum…? Die Antwort: Die Aktion oder der Artikel haben uns nicht gefallen! Was folgt daraus? Pressefreiheit gilt für Blogger nicht? Wenn ich in Zukunft weiter mit den Reedereien zusammenarbeiten möchte muss ich, zumindestens wenn ich weiter aktuelle Informationen haben möchte auf Kritik verzichten und auf eine „schön Wetterberichterstattung“ umstellen. Wollen das meine Leser? Nein! Deshalb werde ich weiter schreiben was ich möchte. Übrigens ist eines auffällig. Die Reedereien die neutral und gut mit Bloggern arbeiten sind auch allgemein erfolgreich. Reedereien die eher die Nase hochtragen und auf Anfragen gar nicht erst antworten, gehören nicht selten zu der Liste der ums überleben kämpfenden Reedereien. Ein Schelm der Böses dabei denkt...
Einen schönen Feiertag!
Claus Blohm

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