Meistens verschläft man es ja, dieses viel zitierte Nächtelang. Aber manchmal nicht.
Dann ist an Schlaf nicht zu denken. Man könnte schlafen gehen, aber da ist etwas, das davon abhält.
Und meistens weiß man hinterher ganz genau, dass es gut war, wachgeblieben zu sein. Sogar sehr gut.
Denn dieses Nächtelang-Gefühl, das ist es wert, immer mal wieder zitiert zu werden. Und vor allem: erlebt worden zu sein.
Außer natürlich, man hätte lieber geschlafen …
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Geschrieben für das [*.txt]-Projekt 2017 – das zweite Wort lautet „Nächtelang„.