Nachschau

Die Messe, über die ich heute berichten möchte ist nun schon einige Wochen her. Trotzdem möchte ich gerne meine Eindrücke mit euch teilen.


Nachschau
Es geht um die „Handarbeit und Hobby“ im März 2016. Das ist eine Messe für Gewerbetreibende, die einmal im Jahr in Köln stattfindet. Ich gehe gerne hin, da ich dann schon die ersten Trends für die Herbst- und Wintersaison kennenlerne. Außerdem nutze ich oft die Gelegenheit zu schauen, was es für neue Materialien oder Techniken gibt. Diese kann man dann in Workshops ausprobieren. Dazu werde ich noch einen weiteren Artikel verfassen.
Jetzt erstmal zu der eigentlichen Messe, die ich dieses Jahr in vielen Details richtig spannend fand.
Das erste Highlight, was ich gesehen habe, das hat, glaube ich, jeden Messebesucher erstaunt und fasziniert. Es war eine Metzgerei, die nur aus gestrickten Waren besteht. Es ist erstaunlich, wie lebensecht die gestrickten Leckereien wirken. Selbst die Farben sind täuschend echt, wie z.B. die einer Salami oder eines Schweinekopfes.
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Madame Tricot ist die Künstlerin. Hier bekommst du mehr Infos zu ihrer Person und ihrer Arbeit.
Der nächste Stand, der mich auch beeindruckt hat, war von der Fa. Addi by Selter. Das Thema war Urwald und so war auch der Stand mit allerlei seltsamen gestrickten Tieren bestückt. Wie immer konnte man auch der Filzerin bei der Arbeit mit der elektronischen Filznadel zu schauen. (Ich habe diese elektrische Filznadel auch, aber bisher irgendwie noch nicht ausprobiert….). Außerdem hatte die Firma auch noch Fabelwesen aus Strickteilen ausgestellt.

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Ich finde solche Aktionen immer sehr spannend, da sie auch meine Fantasie anregen und ich dann immer so verrückte Ideen bekomme…..

Das sind die beiden Stände, die mich wirklich nachhaltig beeindruckt haben. Alle anderen Stände waren informativ und mit vielen Modellen ausgestattet.


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Zum genaueren Hinschauen hat die Ausstellung des Strick Awards der Fa. Schoppel eingeladen. Der Titel lautete „Ich stricke, also bin ich“. Herausgekommen sind viele Körperteile und ein Video, in der man sich die Geburt eines Babys anschauen kann.
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"Schau mir in die Augen, Kleines! Dahinter geht es bunt zu" von Britta Liscovius

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"Und schließlich wurde es eine Iris"von Elisabeth Wintermantel
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"Anatomisch korrektes Herz - zweimal vergrößert" von Dt. Dominique Kähler Schweizer
Die Kommentare der Besucher waren sehr vielfältig. Es ging von „WOW, ist das witzig und spannend“ über „Ihhh, jetzt soll ich mir hier auch noch gestrickte Körperteile anschauen“. Ich finde solche Aktionen immer sehr spannend, dass das Handarbeiten damit endlich mal aus der verstaubten Ecke rauskommt. Es sind nicht nur die Damen ab Ende Vierzig, die handarbeiten, sondern auch die jungen Frauen und Männer(!). Auch ist eine Auseinandersetzung mit sich und seiner Persönlichkeit durch das Stricken, Häkeln oder Sticken möglich. Doch jetzt schweife ich ab. Das wäre ein Extraartikel wert….
Im nächsten Artikel erzähle ich von den Workshops, die ich auf der „h+h“ besucht habe.

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