Nachruf: Stephen Hawking ist heute gestorben

Nachruf: Stephen Hawking ist heute gestorbenWas nach seinen Ärzten schon vor 50 Jahren zu erwarten war, ist heute passiert: Das britische Physikgenie ist gestorben, teilte ein Sprecher seiner Familie heute früh mit.

Stephen Hawking litt an einer chronisch juvenilen Variante der degenerativen Krankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS), war seit 50 Jahren an den Rollstuhl gefesselt und zum Sprechen seit über 30 Jahren auf einen Sprachcomputer angewiesen. In letzter Zeit nahmen seine Kräfte aber immer mehr ab.

„Wir sind tief betrübt, dass unser geliebter Vater heute gestorben ist“, zitierte eine britische Nachrichtenagentur die Mitteilung seiner Kinder Lucy, Robert und Tim. Hawking wurde 76 Jahre alt.

Ein Visionär in der Welt der kranken Götter

Ich freue mich für ihn, dass sein wacher Geist heute von seinem verfallenden Körper erlöst wurde und trauere mit der ganzen Welt um ein Genie, das es in einer Zeit von angeblich religiösen Perversitäten von den Massenmördern des „Islamischen Staates“ (IS) über den „Buddhismus“ der Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi, die nichts gegen den Genozid an den Rohingya unternimmt bis hinunter zu angeblich „christlichen“ Politikern á la Jens Spahn (CDU) mit seiner menschenverachtenden Fratze neoliberaler Politik hinter einer christlichen Maske geschafft hat, die Welt ganz ohne Götter korrekt und nachvollziehbar zu beschreiben.

Irritiert hat mich dabei nur, dass Hawking Mitglied auf Lebenszeit bei der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften war…

Stephen Hawking warnte die Menschheit aber auch immer wieder deutlich vor den drängenden Gefahren unserer Zeit wie zum Beispiel den Künstlichen Intelligenzen (KIs).

Hawking sah das Ende der Menschen auf unserem Planeten

Wir sollten uns ganz besonders sein Statement, dass die Menschheit alles daran setzen muss, sich in den nächsten 100 Jahren auf anderen Himmelskörpern anzusiedeln, weil unser Planet Erde durch Klimawandel, Asteroideneinschläge, Epidemien und Bevölkerungswachstum danach unbewohnbar werden könnte.

Um das zu unterstreichen und leichter verständlich zu machen, hier ausnahmsweise mal ein kurzer Witz (der im Grunde keiner ist) in einem Nachruf:

Treffen sich zwei Planeten. Der eine fragt: „Wie geht’s?“. Die Antwort: „Schlecht, ich hab Menschen.“

Mein persönliches Verhältnis zu dem Genie

Nachruf: Stephen Hawking ist heute gestorbenKennen gelernt habe ich Stephen Hawking in den späten 80er Jahren, als ich als Ingenieur mit britischen Elektronenmikroskopen arbeitete, bei meinen häufigeren Aufenthalten in Cambridge, wo er den Lucasischen Lehrstuhl an der Universität Cambridge 30 Jahre lang bekleidete.

Der Kosmologe war für mich nicht irgendein Popstar der modernen Physik, sondern der klare Geist, der mir mit seinem Buch „Eine kleine Geschichte der Zeit“, das mir vor 30 Jahren in die Hände fiel, eine Tür zum besseren Verständnis der Welt geöffnet hat.

Er schaffte es, mir trotz meines nur so gerade eben mensatauglichen IQs von nur 125 (Hawking hatte 160 Punkte – die breite Masse der Menschen liegt zwischen 85 und 115) eine Sicht auf die kleinsten und die größten Dinge im Universum zu vermitteln.

Dafür meinen aufrichtigen Dank und meine höchste Anerkennung!


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