Andreas Popp und Rico Albrecht äußern sich zu Themen unserer Tage.
Ab Minute 15:59 auch zum Thema "Verschwörungstheoretiker" und dem im orwellschen Sinn umgedeuteten Wort "radikal".
Auch ich habe mich bereits desöfteren zu diesen Anschuldigungen bzw. über die Verwendung dieser Begriffe geäußert. Nicht anders, als diese beiden Herren.
Es ist eben nicht klug, die Sprache zu übernehmen, wie sie uns von den Herrschenden diktiert wird. Wenn, dann sollte man sich wenigstens über die wahre Bedeutung der Worte bewußt sein. So erkennt man nicht nur den Mißbrauch, sondern vor allem auch den Mißbraucher. Wer die Bedeutung der Worte kennt, erkennt auch die Schwindler und die Unwissenden. Die Wichtigtuer und die Angepassten. Das ist viel wert, denn so kann man die Schwätzer jeglicher Couleur aussortieren. Wichtiges vom Unwichtigen trennen.
Von daher ist es gerade für uns Deutsche wichtig, möglichst unsere klare und ausdrucksstarke Sprache zu verwenden. Dasselbe gilt für alle anderen Völker dieser Erde.
Nur so lassen sich Mißverständnisse vermeiden und wir uns nicht als Esel vor Karren spannen lassen.
Allerdings sollte nicht unerwähnt bleiben, dass selbst die deutsche Sprache zu Mißverständnissen führen kann und wird. Das passiert vor allem dann, wenn sie im orwellschen Sprachgebrauch benutzt wird. Wenn die Worte von den jeweiligen Adressaten verschieden verstanden werden.
Politiker und andere unredliche Verkäufer verwenden oftmals Worte, die Eingeweihte verstehen, aber vom potenziellen "Käufer" nicht richtig verstanden werden sollen.
Wenn die Merkel von Freiheit redet, meint sie damit keinesfalls die Möglichkeit, dass jeder Bürger etwas machen kann (frei sein = machen können), sondern das sie bzw. diejenigen, in deren Diensten sie steht, ihre Interessen durchsetzen können. Das ist ein gewaltiger Unterschied, denn die Freiheit des Einen kann zur Unfreiheit des anderen führen oder bedingt diese...