Schweden - Politik
Nachdem die Sozialdemokraten Schwedens in ihrem Schattenbudget vorschlugen die Mehrwertsteuer für Restaurants wieder auf die ursprüngliche Höhe zu setzen und den Arbeitgebern die Zuschüsse zu streichen, die ihnen die Regierung bei der Beschäftigung jedes Jugendlichen bis zu 25 Jahren gewährt, kritisiert der schwedische Ministerpräsident die Opposition auf das Schärfste und betont, dass seine Maßnahmen Jugendlichen und Einwanderern wenigstens Arbeit beschafft, ohne jedoch irgendwelche Zahlen nennen zu können, während die Opposition diese Gruppe arbeitslos halten will.
Schweden - Politik/Wirtschaft
Das schwedische Netzwerk „Nuclear Power Yes Please“ beschuldigt die Grünen falsche Fakten über Kernkraft zu verbreiten, indem es jedoch selbst wenig von Tatsachen hält. So behauptet das Netzwerk, dass die Betreiber der Kraftwerke heute schon unbegrenzt für etwaige Schäden haften, obwohl die Regierung Schwedens bisher jeden Vorstoß in diese Richtung verhinderte und die Haftung der Betreiber bisher auf rund 12 Milliarden Kronen begrenzt ist. Für höhere Schäden müssen die Steuerzahler aufkommen.
Schweden - Freizeit/Sport
Nachdem während der letzten zehn Jahre rund 100 neue Golfplätze in Schweden entstanden sind und der Aufschwung mit Nachwuchsgolfspielern ausklingt, werden immer mehr Golfplätze des Landes unrentabel und stehen teilweise vor dem Konkurs. Die ersten Plätze überlegen nun ihre Aktivitäten auszudehnen und die Klubhäuser auch für anderweitige Konferenzen zu öffnen oder die Golfplätze im Winter an Skiläufer zu vermieten.
Schweden - Sport
Nachdem beim Eröffnungsspiel der Weltmeisterschaft in Eishockey im Stockholmer Globen wegen den sehr teuren Tickets nur die Hälfte der Plätze besetzt waren, haben sich die Veranstalter nun entschlossen die 2400 Sitzplätze, die bisher 1295 Kronen kosteten jeweils für 395 Kronen anzubieten. Wer seine Tickets bereits zum ursprünglichen Preis gekauft hat, kann jedoch keine nachträgliche Reduktion verlangen.
Schweden - Gesellschaft
Wegen dem steigenden Konsum an Cannabis in den Städten Stockholm, Göteborg und Malmö will die schwedische Polizei nun gezielt in Schulen Verdächtige vorübergehend festnehmen und einem Drogentest unterziehen. Bei ihrem ersten Einsatz in mehreren Schulen Göteborgs wurden, nach Direktoren und Schülern, wahllos 49 Schüler zu Tests mitgenommen. Nach den Test und Körperuntersuchungen wurde keiner der Schüler mit größeren Mengen an Marihuana oder Haschisch gefunden und nur fünf hatten Drogenrückstände im Blut. Nach Meinung der Polizei ist Drogenmissbrauch unter Jugendlichen nur ein Großstadtsyndrom.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
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