Nachrichten vom 6. Mai 2011

Schweden - Politik
Nachdem sich die Partei der Kristdemokraterna entschlossen hat mit einem Zelt an der Stockholmer Pride-Parade teilzunehmen, um zu zeigen, dass sich die Partei auch gegenwärtigen Strömungen öffnet, wächst die Kritik durch den konservativen Flügel, die der Meinung ist, dass Homosexualität kein positives Zeichen unter ihren Wählern setzen kann und man gerade nun, wenn die Partei unter die vier-Prozent-Klausel gerutscht ist, mit der Teilnahme an der Pride-Parade die Zukunft der Partei in Frage setzt.
Schweden - Wirtschaft
Nachdem die Montagebänder bei Saab nun bereits vier Wochen still stehen, scheinen die Gespräche mit den Sublieferanten nun in eine offenere Phase zu treten, da sowohl Vladimir Antonov als Teilhaber einsteigen will, als auch Verhandlungen mit dem chinesischen Autohersteller Hawtai erfolgversprechend aussehen. Da die zu erwartende Summe Saab ein weiteres Jahr am Leben halten kann, könnten die Bänder in Trollhättan in etwa zwei Wochen wieder anlaufen.
Schweden - Energie/Umwelt
Nachdem die schwedischen Kernkraftanlagen nach der IAEA im Jahre 2009 weltweit die geringste Rentabilität aufwiesen, gehörten die Anlagen voriges Jahr nur noch zu drei weltweit am wenigsten rentablen Reaktoren. Auch im vorigen Jahr waren die Reaktoren 67 Tage lang, außer den geplanten Wartungsarbeiten, im Stillstand, was bedeutet, dass sie 18,4 Prozent des Jahres abgeschalten waren, nur rund zwei Prozent weniger als im Vorjahr.
Schweden - Verkehr
Nach Aussagen der schwedischen Ministerin für Infrastruktur, Catharina Elmsäter-Svärd, muss das Fahrrad für die Fahrten zur Arbeit interessanter werden. Schon heute stellt die Regierung rund eine Milliarde Kronen für die Erstellung und die Promotion von Fahrradwegen zur Verfügung. Trotz dieser Bemühungen zeigen die Zahlen der jüngsten Untersuchungen, dass gerade die Städte Stockholm und Göteborg zwar die längsten Fahrradwege, aber, im Verhältnis zu Uppsala oder Örebro, die geringste Anzahl an Radfahrern haben.
Schweden - Gesundheit
Nach den Statistiken des schwedischen Smittskyddsinstitutet stieg die Anzahl der Fälle mit Gonorrhoe und Syphilis im letzten Jahr im Schnitt um 38 Prozent an, bei Frauen sogar um 57 Prozent, wobei die Hälfte aller Ansteckungen in Stockholm zu verzeichnen waren. Die Ursache dieses Anstiegs wird mit dem steigende Risiko erklärt, das Frauen bei ungeschütztem, wechselndem Sex riskieren.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin

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