Nachrichten vom 26. Juli 2011

Schweden - Recht/Sicherheit
Die schwedische Sicherheitspolizei Säpo hält das Attentat in Oslo auch in Schweden für ein Sicherheitsrisiko, da solche Taten andere Extremisten inspirieren. Die Säpo versichert jedoch, dass Personen aus Risikogruppen intensiv überwacht werden und die Veröffentlichung des Täters auf Internet auf das Genaueste analysiert wird. Auch Reaktionen noch unbekannter Extremisten auf Internet werden weitgehend überwacht. Allerdings ist es nicht vorgesehen, Internet in irgend einer Weise weitergehend zur Vorbeugung zu überwachen.
Schweden - Wirtschaft
Die Probleme des schwedischen Autoherstellers Saab scheinen endlos, da nicht nur der Arbeitsbeginn im Unternehmen immer mehr hinausgeschoben wird, sondern auch, weil am Montag von 104 Zahlungsbefehle gegen die Firma 41 als letzte Frist bezahlt sein sollten. Keine der überfälligen Summen war am Abend des Tages bezahlt, was nun zum nächsten Schritt führt. Saab riskiert nun, dass nicht nur sämtliche Konten gepfändet werden, sondern auch zukünftige Einnahmen.
Schweden - Ernährung/Gesundheit
Das schwedische Lebensmittelamt warnt davor ungeprüfte Muscheln der westschwedischen Küste zu essen, da die Muscheln in sehr hohem Masse von E.Coli-Bakterien verseucht sind. Weniger betroffen sind nur Muscheln, die in großen Tiefen gesammelt werden oder ausgiebig gekocht wurden. Die Bakterien geraten vor allem durch direkte Abwässer aus Ferienhäusern, Freizeitbooten, Kleinindustrie und Landwirtschaft ins Meer.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin

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