Nachrichten vom 24. Juli 2011

Schweden - Wirtschaft
Wer in Schweden in Zukunft wegen seinem Alter, einer Behinderung oder einer Krankheit auf den Fjärdtjänsten angewiesen ist, ein offizielles Fahrzeug, das den Betroffenen zu Hause abholt, an das gewünschte Ziel bringt und dann wieder nach Hause fährt, landet in Zukunft mit seinem Anruf in Senegal, wo 32 Personen in Schwedisch für die Vermittlungstätigkeit trainiert wurden. Sinn dieses Unterfangens ist Kosten zu sparen, denn ein Senegalese bekommt für seine Leistung nur 3500 Kronen im Monat, knapp über die Hälfte dessen, was derzeit eine Wohnung in der Hauptstadt Senegals kostet.
Schweden - Gesellschaft
Nachdem immer mehr Flüchtlingskinder ohne einen Angehörigen in Schweden ankommen und diesen Kinder rechtlich eine Pflegefamilie zusteht, landet das Ausländeramt des Landes in großen Schwierigkeiten, denn immer weniger schwedische Familien wollen diese Kinder bei sich aufnehmen. Bisher sind bereits rund 500 dieser Flüchtlingskinder, teils monatelang, in notdürftigen Unterkünften untergebracht, da für sie keine Pflegefamilie zur Verfügung steht.
Schweden Umwelt/Recht
Nach Informationen des schwedischen Zolls steigt der Handel mit geschützten Tier- und Pflanzenarten in Schweden enorm an, wobei der Verkauf überwiegend über Internet abgeschlossen wird. Bei diesem Handel geht es sowohl um den Import ausländischer geschützter Arten als auch einheimische Arten, die exportiert werden. Aber auch Touristen kommen immer häufiger mit geschützten Pflanzen oder ausgestopften Tieren am schwedischen Zoll an, die ebenfalls unter Schutz stehen. Oft geschieht diese Art der Einfuhr sogar in gutem Glauben.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin

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