Schweden - Politik
Nach den AP-Fonds und dem Tillväxtverket tritt nun auch die staatliche Stiftung für strategische Forschung SSF in den Kreis jener, die Steuergelder verprassen. Das Problem in diesem Fall liegt jedoch nicht nur daran, dass man für ein einziges Jubiläumsfest die Kleinigkeit von zwei Millionen Kronen an Steuergeldern ausgab, sondern, dass auch plötzlich die entsprechenden Papiere nicht zu finden sind, Teilnehmer unter Gedächtnisverlust leiden und die gesamte Summe als Ausgaben für die Forschung verbucht wurden, obwohl das Geld nur an ein renommiertes Unternehmen bezahlt wurde, das nichts anderes leistet als Feste zu veranstalten. Teilnehmer des Festes war auch Jan Björklund, der noch vor wenigen Tagen mehr Geld für Forschung forderte.
Schweden - Politik
Auch im Wirtschaftsministerium Schwedens nimmt man es nicht so genau, wenn man ein Weihnachtsfest veranstalten will. Die Wirtschaftsministerin Annie Lööf, die vor kurzem der Generaldirektorin des Tillväxtverkets das Vertrauen entzogen hat, lud zu ihrem ersten Weihnachtsfest als Ministerin eine ausgewählte Schicht an Besuchern ein, einem Fest, das mit 600.000 Kronen an Steuergeldern bezahlt wurde. Erstaunlich dabei ist, dass dieses Fest als Seminar in der Buchhaltung zu finden ist, obwohl nur etwa zehn Prozent des Geldes an einen Redner gingen und der Rest für Dekoration, Ernährung und ähnliches gedacht war.
Schweden - Politik/Wirtschaft
Als die Fernsehsendung Uppdrag Granskning im April feststellte, dass das teilstaatliche Unternehmen Telia in Diktaturen aktiv ist, war die schwedische Regierung schnell bereit zahlreiche Ausreden zu produzieren um die Handlung zu rechtfertigen. Nun stellt die Nachrichtensendung Ekot fest, dass Telia in Tadschikistan aktiv für die Regierung arbeitet und jedes Nachrichtenportal blockiert, das sich für die Demokratie oder das frei Wort einsetzt. Aber es ist natürlich verständlich, dass bei einem Gewinn von neun Milliarden Kronen auf dem asiatischen Markt, Menschenrechte und Ethik keine Rolle mehr spielen und die Regierung erneut hinter Telia steht.
Schweden - Wirtschaft
Volvo Lastwagen folgt bei der neuen Personalpolitik einer Strategie, die das Unternehmen während der letzten Krise in Gang setzte und stellt nun für die Spätschicht nur noch Arbeitskräfte über Zeitarbeitsunternehmen ein. In Göteborg werden so 335 Arbeitsplätze und in in Umeå 150 geschaffen, ohne dass diese Arbeiter jedoch damit wirklich eine sichere Arbeitsstelle gefunden hätten oder Volvo-Arbeitern gleichgestellt werden. Bei einer Abstimmung in Umeå haben sich 85 Prozent der Arbeiter und Angestellten gegen eine Beschäftigungspolitik über Zeitarbeitsunternehmen ausgesprochen.
Schweden - Landwirtschaft
Nach den starken Regenfällen im Juli des Jahres im Småland stellt man nun fest, dass die Schäden in der Landwirtschaft weitaus umfassender sind als bisher geschätzt. In den am schlimmsten betroffenen Gegenden sind ein Drittel der landwirtschaftlichen Flächen total zerstört. Wie hoch die finanziellen Schäden tatsächlich ausfallen werden, ist bisher unbekannt, wobei sich die Summe jedoch auf Millionen erstrecken wird. Hinzu zu den landwirtschaftlichen Schäden kommen Straßenschäden in Höhe von etwa 30 Millionen Kronen.
Schweden - Umwelt
Für das Fischsterben in der Vegeån bei Ängelholm in Skåne wird das Unternehmen Findus angeklagt, da das Unternehmen eine Teil der Erbsenschalen im Fluss entsorgt, was diesem Sauerstoff entzieht. Das Ergebnis davon ist, dass Fisch, insbesondere aber auch Aale in großer Anzahl sterben. Das gesamte Ausmaß der Katastrophe kann erst in einigen Tagen abgeschätzt werden, wenn alle toten Fische an die Oberfläche des Wasser aufsteigen.
Schweden - Kultur/Musik
Wer sich für das Bluesfestival in Eke auf Gotland, das für das kommenden Wochenende angekündigt ist, interessierte und sich dort anmeldete, hat den Preis in Höhe von 1200 Kronen für die drei Tage umsonst bezahlt und sollte auch sein Hotel abbuchen, da der Veranstalter nie vor hatte ein Festival zu veranstalten und auch keine Gruppen gebucht hatte, sondern nur auf die Einnahmen aus war. Die Person, die bei allen Meldungen als Veranstalter des Festivals auftrat, ist auch telefonisch nicht mehr zu erreichen.
Schweden - Kultur
Gleichzeitig mit dem Göteborger Kulturfest begann am 14. August auch des Kulturfestival in Stockholm, das dieses Jahr auf Künstler aus Katalonien setzt. Clowns, Straßenkünstler und selbst die Pensionärsgruppe Fadunito kommen aus Barcelona um Stockholm während fünf Tagen einen südlichen Kulturanstrich zu verleihen. Stockholm hat die Künstler aus Barcelona gewählt, da dies die europäische Hauptstadt für Straßenkunst ist und damit jene Künstler in die Stadt geholt, die am besten wissen wie sie ein Publikum gewinnen können.
Schweden - Gesellschaft
Nachdem die Anzahl der Einbrüche in Schweden permanent ansteigt und die Aufklärungsquote der Polizei geradezu zu vernachlässigen ist, wollen sich immer mehr Schweden mit Hilfe einer Alarmanlage schützen. Allein im vorigen Jahr wurden in Häusern und Wohnungen knapp über 40.000 Alarmanlagen eingebaut, 14 Prozent mehr als im Vorjahr. Gegenwärtig haben bereits 18 Prozent aller Schweden eine Alarmanlage bei sich eingebaut, wobei allerdings viele der Wohnungsinhabern den Sicherheitswert der Anlagen überschätzen.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin
Nach den AP-Fonds und dem Tillväxtverket tritt nun auch die staatliche Stiftung für strategische Forschung SSF in den Kreis jener, die Steuergelder verprassen. Das Problem in diesem Fall liegt jedoch nicht nur daran, dass man für ein einziges Jubiläumsfest die Kleinigkeit von zwei Millionen Kronen an Steuergeldern ausgab, sondern, dass auch plötzlich die entsprechenden Papiere nicht zu finden sind, Teilnehmer unter Gedächtnisverlust leiden und die gesamte Summe als Ausgaben für die Forschung verbucht wurden, obwohl das Geld nur an ein renommiertes Unternehmen bezahlt wurde, das nichts anderes leistet als Feste zu veranstalten. Teilnehmer des Festes war auch Jan Björklund, der noch vor wenigen Tagen mehr Geld für Forschung forderte.
Schweden - Politik
Auch im Wirtschaftsministerium Schwedens nimmt man es nicht so genau, wenn man ein Weihnachtsfest veranstalten will. Die Wirtschaftsministerin Annie Lööf, die vor kurzem der Generaldirektorin des Tillväxtverkets das Vertrauen entzogen hat, lud zu ihrem ersten Weihnachtsfest als Ministerin eine ausgewählte Schicht an Besuchern ein, einem Fest, das mit 600.000 Kronen an Steuergeldern bezahlt wurde. Erstaunlich dabei ist, dass dieses Fest als Seminar in der Buchhaltung zu finden ist, obwohl nur etwa zehn Prozent des Geldes an einen Redner gingen und der Rest für Dekoration, Ernährung und ähnliches gedacht war.
Schweden - Politik/Wirtschaft
Als die Fernsehsendung Uppdrag Granskning im April feststellte, dass das teilstaatliche Unternehmen Telia in Diktaturen aktiv ist, war die schwedische Regierung schnell bereit zahlreiche Ausreden zu produzieren um die Handlung zu rechtfertigen. Nun stellt die Nachrichtensendung Ekot fest, dass Telia in Tadschikistan aktiv für die Regierung arbeitet und jedes Nachrichtenportal blockiert, das sich für die Demokratie oder das frei Wort einsetzt. Aber es ist natürlich verständlich, dass bei einem Gewinn von neun Milliarden Kronen auf dem asiatischen Markt, Menschenrechte und Ethik keine Rolle mehr spielen und die Regierung erneut hinter Telia steht.
Schweden - Wirtschaft
Volvo Lastwagen folgt bei der neuen Personalpolitik einer Strategie, die das Unternehmen während der letzten Krise in Gang setzte und stellt nun für die Spätschicht nur noch Arbeitskräfte über Zeitarbeitsunternehmen ein. In Göteborg werden so 335 Arbeitsplätze und in in Umeå 150 geschaffen, ohne dass diese Arbeiter jedoch damit wirklich eine sichere Arbeitsstelle gefunden hätten oder Volvo-Arbeitern gleichgestellt werden. Bei einer Abstimmung in Umeå haben sich 85 Prozent der Arbeiter und Angestellten gegen eine Beschäftigungspolitik über Zeitarbeitsunternehmen ausgesprochen.
Schweden - Landwirtschaft
Nach den starken Regenfällen im Juli des Jahres im Småland stellt man nun fest, dass die Schäden in der Landwirtschaft weitaus umfassender sind als bisher geschätzt. In den am schlimmsten betroffenen Gegenden sind ein Drittel der landwirtschaftlichen Flächen total zerstört. Wie hoch die finanziellen Schäden tatsächlich ausfallen werden, ist bisher unbekannt, wobei sich die Summe jedoch auf Millionen erstrecken wird. Hinzu zu den landwirtschaftlichen Schäden kommen Straßenschäden in Höhe von etwa 30 Millionen Kronen.
Schweden - Umwelt
Für das Fischsterben in der Vegeån bei Ängelholm in Skåne wird das Unternehmen Findus angeklagt, da das Unternehmen eine Teil der Erbsenschalen im Fluss entsorgt, was diesem Sauerstoff entzieht. Das Ergebnis davon ist, dass Fisch, insbesondere aber auch Aale in großer Anzahl sterben. Das gesamte Ausmaß der Katastrophe kann erst in einigen Tagen abgeschätzt werden, wenn alle toten Fische an die Oberfläche des Wasser aufsteigen.
Schweden - Kultur/Musik
Wer sich für das Bluesfestival in Eke auf Gotland, das für das kommenden Wochenende angekündigt ist, interessierte und sich dort anmeldete, hat den Preis in Höhe von 1200 Kronen für die drei Tage umsonst bezahlt und sollte auch sein Hotel abbuchen, da der Veranstalter nie vor hatte ein Festival zu veranstalten und auch keine Gruppen gebucht hatte, sondern nur auf die Einnahmen aus war. Die Person, die bei allen Meldungen als Veranstalter des Festivals auftrat, ist auch telefonisch nicht mehr zu erreichen.
Schweden - Kultur
Gleichzeitig mit dem Göteborger Kulturfest begann am 14. August auch des Kulturfestival in Stockholm, das dieses Jahr auf Künstler aus Katalonien setzt. Clowns, Straßenkünstler und selbst die Pensionärsgruppe Fadunito kommen aus Barcelona um Stockholm während fünf Tagen einen südlichen Kulturanstrich zu verleihen. Stockholm hat die Künstler aus Barcelona gewählt, da dies die europäische Hauptstadt für Straßenkunst ist und damit jene Künstler in die Stadt geholt, die am besten wissen wie sie ein Publikum gewinnen können.
Schweden - Gesellschaft
Nachdem die Anzahl der Einbrüche in Schweden permanent ansteigt und die Aufklärungsquote der Polizei geradezu zu vernachlässigen ist, wollen sich immer mehr Schweden mit Hilfe einer Alarmanlage schützen. Allein im vorigen Jahr wurden in Häusern und Wohnungen knapp über 40.000 Alarmanlagen eingebaut, 14 Prozent mehr als im Vorjahr. Gegenwärtig haben bereits 18 Prozent aller Schweden eine Alarmanlage bei sich eingebaut, wobei allerdings viele der Wohnungsinhabern den Sicherheitswert der Anlagen überschätzen.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin
