Nachrichten vom 13. März 2011

Schweden - Politik/Umwelt
Die schwedische Behörde für Stahlungssicherheit unter Lennart Carlsson verfolgt die Entwicklung in den japanischen Kernkraftwerken Fukushima rund um die Uhr und bewertet die Situation als sehr beunruhigend. Die Behörde ist allerdings, wie andere Organe dieser Welt, ausschließlich auf Informationen der japanischen Regierung und des Betreibers angewiesen, was die Bewertung der Situation relativiert.
Schweden - Unterricht
Der schwedische Ausbildungsminister Jan Björklund fordert, dass Lehrer wieder mehr ans Pult zurückkehren müssen und Schüler weniger selbst erarbeiten sollen, da die letzte Pisastudie einen bedeutenden Rückgang des schwedischen Ausbildungsniveaus aufzeigte. Jan Björklund will in die Schulordnung aufnehmen, dass Schüler ein Recht auf strukturierten und kontinuierlichen Unterricht durch Lehrer haben, was in seinen Augen auch schwachen Schülern die nötige Stütze geben wird. Er vergleicht das selbständige Erarbeiten von Stoff und Kreativität im Unterricht mit oberflächlichem Unterricht. 
Schweden - Umwelt
Die schlechten Nachrichten über die Situation der schwedischen Wölfe brechen nicht ab, nachdem Finnland sich nun auch weigert erwachsene Wölfe nach Schweden zu schicken, wenn Schweden nicht selbst die sechsmonatige Quarantäne übernimmt. Der schwedische Umweltminister Andreas Carlgren wollte die gesamte Verantwortung darüber Finnland überlassen und lediglich die Kosten für GPS-Sender, Entwurmung, Impfung gegen Tollwut und den späteren Transport nach Schweden übernehmen, was Finnalnd nun kategorisch ablehnt, da Schweden die gleichen Möglichkeiten für eine Quarantäne hat wie Finnland.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin

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