Nachrichten vom 12. März 2011

Schweden - Politik
Nach dem schwedischen Außenminister Carl Bildt ist auf dem Europa-Treffen der europäischen Außenminister in Ungarn das Unglück im japanischen Kernkraftwerk Fukushima das Hauptthema. Nach Carl Bildt wird die Entwicklung von der IAEA (International Atomic Energy Agency) in Wien genauesten verfolgt und Europa wird sich bei Hilfsaktionen auf die Anweisungen der IAEA halten. Bildt stellt dabei die schwedische Politik zum Ausbau der Kernkraftwerke nicht in Frage.
Schweden - Wirtschaft
Rund 30.000 Haushalte mit Eigentumswohnungen (Bostadsrätt) müssen im nächsten Jahr mit bedeutend höheren Kosten rechnen wenn ihre Vereinigung nicht nur Wohnungen verwaltet, sondern auch Büroräume, da diese Einnahmen höher besteuert werden. Nimmt die Vereinigung 40 Prozent oder mehr aus der Vermietung von Geschäftsräumen ein, so müssen auch die Eigner einer 70 Quadratmeter-Wohnung ab nächsten Januar mit monatlichen Zusatzausgaben von etwa 1600 Kronen rechnen. Vor allem Besitzer von Eigentumswohnungen in Stockholm, Göteborg und Malmö werden von diesen Mehrausgaben betroffen sein.
Schweden - Wirtschaft
Nach dem starken Erdbeben in Japan musste Volvo alle vier Fabriken in Japan auf unbekannte Zeit schließen, da die Gebäude, die sich alle in der Nähe Tokyos befinden, erst nach Schäden untersucht werden müssen. Volvo Japan beschäftigt etwa 10.000 Personen, wobei der Schaden durch die Schließung für das Unternehmen als gering eingestuft wird, da der Absatz in Japan nur sehr stockend läuft.
Schweden - Gesellschaft/Recht
Die schwedische Justizministerin Beatrice Ask nutzte den Internationalen Frauentag um die schwedische Bevölkerung darauf hinzuweisen, dass der Kauf von Sex in Zukunft, unter gewissen Umständen, zu Gefängnisstrafe führen kann und verweist darauf, dass bereits heute die Gesetzte, die den Kauf von Sex bestrafen, zu weniger Prostitution führten, ohne die wissenschaftlichen Untersuchungen zu beachten, die darauf hinweisen, dass sich der Sexhandel lediglich auf Internet verlagerte und Human-Trafficking in Schweden unverändert hoch ist.
Schweden - Gesellschaft
In gemeinsamen Aktionen versuchen schwedischer Zoll und Polizei dem steigenden Waffenschmuggel auf die Spur zu kommen, indem sie insbesondere auf der Öresundbrücke routinemäßig mit Hunden, die auf Waffen und Sprengmittel spezialisiert sind, Fahrzeuge untersuchen. Auch wenn der Zoll keinerlei Informationen hat, wie viele Waffen in Schweden tatsächlich importiert werden, so konnten während der letzten drei Jahre 113 Schusswaffen in Beschlag genommen werden, aber auch Landminen und Handgranaten.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin

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