Schweden - Politik
Das Amt für digitale Verwaltung empfiehlt den schwedischen Ämtern auf die Entwicklung eines gemeinsamen IT-Netzes zu setzen und die separate Entwicklung in den verschiedensten Ämtern zu stoppen, da man auf diese Weise mehrere Milliarden Kronen an Steuergeldern einsparen könnte. Gegenwärtig sind die verschiedenen IT-Systeme nicht kompatibel, da jedes Amt eine eigene Satzung hat und ihr System von Firmen entwickeln lässt, die weder alle Sicherheitsrisiken beachten, noch aber ein einheitliches Denken zeigen.
Schweden - Wirtschaft
Auf Grund der ausgedehnten Bergwerksaktivität in Malmberget muss nun, wie bereits Kiruna, der gesamte Ort mit über 3000 Personen umziehen, wobei dabei nur ein Teil der Häuser mit Hilfe von Spezialfahrzeugen unplatziert werden können. Die Bewohner Malmbergs werden das nur fünf Kilometer entfernte Gällivare vergrößern, aber auf Kosten aller Läden, die bisher in Malmberget waren, da in Gällivare bereits die gesamte Infrastruktur vorhanden ist, ohne indes ausgelastet zu sein. Für den gesamten Ort Malmberget gibt es bereits heute das Risiko, dass plötzlich Löcher entstehen oder Häuser versinken können.
Schweden - Arbeitswelt
Die von den bürgerlichen Parteien durchgesetzte Umstrukturierung des Arbeitsamts führt, nach einer Analyse der Tageszeitung Sydsvenskan dazu, dass allein in Såkne (Schonen) einem Drittel der Angestellten gekündigt wurde, so dass in Zukunft jeder Berater im Schnitt 600 Arbeitssuchende betreuen muss, statt der bisher maximal 250. Auf Grund des steigenden Arbeitsdrucks und des entsprechenden Stresses, ist zu erwarten, dass zahlreiche Berater selbst kündigen werden, oder aber aus Krankheitsgründen ausfallen werden, was für die verbleibenden Berater mit einem noch höheren Stress verbunden sein wird.
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