Schweden - Politik
Jan Björklund, der Vorsitzende der Liberalen, schlug gestern vor die Schulbildung zu verbessern indem 18.000 Lehrerassistenten eingestellt werden, die die Lehrer in administrativen Aufgaben entlasten können um Lehrern mehr Möglichkeit für den tatsächlichen Unterricht zu bieten und auch den Lehrerberuf wieder attraktiver zu machen. Auch wenn der Vorschlag gut klingt, trotz der jährlichen Zusatzkosten von über drei Milliarden Kronen, so liegt das Problem jedoch daran, dass man diese 18.000 Kräfte erst einmal auf dem Arbeitsmarkt finden muss oder für entsprechende Ausbildungen zu sorgen hat.
Schweden - Kriminalität
Seit einigen Wochen zieht eine neue Serie an Internetbetrügereien über Schweden. Unbekannte, die vermutlich über das Darknet Mailkonten mit entsprechenden Passworten erworben haben, drohen den Mailempfängern an alle Freunde kompromittierende Bilder oder Filme zu schicken, sollte diese nicht eine hohe Summe an Schweigegeld bezahlen. In der Regel behaupten die Absender auch über in Computern eingebaute Webkameras Material gesammelt zu haben, selbst bei Personen, die über keine Webkamera verfügen. Die schwedische Polizei warnt nun die Bevölkerung von dieser Betrugsmethode und fordert alle Betroffenen auf auf keinen Fall Geld an die Erpresser zu schicken.
Schweden - Gesundheit
Obwohl internationale Forschungen und das schwedische Arzneimittelamt davon abraten Jugendlichen Benzodiazepine gegen Ängste und Schlafstörungen zu verschreiben, sondern zu anderen Methoden zu greifen, verschreiben Ärzte über 100.000 Jugendlichen unter 24 Jahren Benzodiazepine, und dies, trotz der enormen Nebenwirkungen und dem Risiko der Abhängigkeit, bei jedem dritten Fall länger als sechs Monate. Nach aktuellen Statistiken erhöhte sich diese Zahl zwischen 2006 und 2013 um 22 Prozent. Kein anderes Land Europas kann bei dieser beunruhigenden Statistik mithalten.
Schweden - Umwelt
Die schwedische Landwirtschaftsuniversität teilte gestern mit, dass bereits zahlreiche Meldungen über das Fischsterben eingingen, wobei nahezu jede Region des Landes davon betroffen ist. Nach den Wissenschaftlern gibt es zwei Ursachen für dieses Massensterben, denn einerseits haben viele Gewässer, wegen der extremen Hitze, nicht mehr genügend Sauerstoff um die Fische damit versorgen zu können, zum anderen verkraften wechselwarme Fische die hohen Wassertemperaturen nicht, die sich bei diesen Fischen wie ein ständiges Fieber auswirkt, das die Widerstandskraft der Fische schwächt und sehr anfällig für verschiedene Krankheiten macht.
Schweden - Tourismus
Auch wenn das schnelle Wachstum des Tourismus in Schweden während der ersten sechs Monate des Jahres etwas nachließ, so stieg die Zahl der Übernachtungen, Airbnb und private Unterkünfte ausgenommen, in dieser Zeit erneut um drei Prozent an, wobei die drei größten Gruppen der Touristen aus Norwegen, Deutschland und Dänemark, kamen, gefolgt von Touristen aus Großbritannien und den USA. In dieser Zeit ließen die Touristen insgesamt 317 Milliarden Kronen in Schweden, sieben Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Allerdings ist bei beiden Zahlen zu bedenken, dass die sehr schwache Krone für viele Urlauber Schweden interessanter machte und innerhalb eines Jahres auch die Hotel- und Restaurantpreise deutlich nach oben gingen, die Besucher also auf jeden Fall mehr ausgeben mussten als vor einem Jahr.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin
Jan Björklund, der Vorsitzende der Liberalen, schlug gestern vor die Schulbildung zu verbessern indem 18.000 Lehrerassistenten eingestellt werden, die die Lehrer in administrativen Aufgaben entlasten können um Lehrern mehr Möglichkeit für den tatsächlichen Unterricht zu bieten und auch den Lehrerberuf wieder attraktiver zu machen. Auch wenn der Vorschlag gut klingt, trotz der jährlichen Zusatzkosten von über drei Milliarden Kronen, so liegt das Problem jedoch daran, dass man diese 18.000 Kräfte erst einmal auf dem Arbeitsmarkt finden muss oder für entsprechende Ausbildungen zu sorgen hat.
Schweden - Kriminalität
Seit einigen Wochen zieht eine neue Serie an Internetbetrügereien über Schweden. Unbekannte, die vermutlich über das Darknet Mailkonten mit entsprechenden Passworten erworben haben, drohen den Mailempfängern an alle Freunde kompromittierende Bilder oder Filme zu schicken, sollte diese nicht eine hohe Summe an Schweigegeld bezahlen. In der Regel behaupten die Absender auch über in Computern eingebaute Webkameras Material gesammelt zu haben, selbst bei Personen, die über keine Webkamera verfügen. Die schwedische Polizei warnt nun die Bevölkerung von dieser Betrugsmethode und fordert alle Betroffenen auf auf keinen Fall Geld an die Erpresser zu schicken.
Schweden - Gesundheit
Obwohl internationale Forschungen und das schwedische Arzneimittelamt davon abraten Jugendlichen Benzodiazepine gegen Ängste und Schlafstörungen zu verschreiben, sondern zu anderen Methoden zu greifen, verschreiben Ärzte über 100.000 Jugendlichen unter 24 Jahren Benzodiazepine, und dies, trotz der enormen Nebenwirkungen und dem Risiko der Abhängigkeit, bei jedem dritten Fall länger als sechs Monate. Nach aktuellen Statistiken erhöhte sich diese Zahl zwischen 2006 und 2013 um 22 Prozent. Kein anderes Land Europas kann bei dieser beunruhigenden Statistik mithalten.
Schweden - Umwelt
Die schwedische Landwirtschaftsuniversität teilte gestern mit, dass bereits zahlreiche Meldungen über das Fischsterben eingingen, wobei nahezu jede Region des Landes davon betroffen ist. Nach den Wissenschaftlern gibt es zwei Ursachen für dieses Massensterben, denn einerseits haben viele Gewässer, wegen der extremen Hitze, nicht mehr genügend Sauerstoff um die Fische damit versorgen zu können, zum anderen verkraften wechselwarme Fische die hohen Wassertemperaturen nicht, die sich bei diesen Fischen wie ein ständiges Fieber auswirkt, das die Widerstandskraft der Fische schwächt und sehr anfällig für verschiedene Krankheiten macht.
Schweden - Tourismus
Auch wenn das schnelle Wachstum des Tourismus in Schweden während der ersten sechs Monate des Jahres etwas nachließ, so stieg die Zahl der Übernachtungen, Airbnb und private Unterkünfte ausgenommen, in dieser Zeit erneut um drei Prozent an, wobei die drei größten Gruppen der Touristen aus Norwegen, Deutschland und Dänemark, kamen, gefolgt von Touristen aus Großbritannien und den USA. In dieser Zeit ließen die Touristen insgesamt 317 Milliarden Kronen in Schweden, sieben Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Allerdings ist bei beiden Zahlen zu bedenken, dass die sehr schwache Krone für viele Urlauber Schweden interessanter machte und innerhalb eines Jahres auch die Hotel- und Restaurantpreise deutlich nach oben gingen, die Besucher also auf jeden Fall mehr ausgeben mussten als vor einem Jahr.
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