Nachrichten, 8. August 2017

Schweden - Politik
Nach der Organisation Suicide Zero kommen in Schweden jedes Jahr rund 250 Personen im Verkehr um, jedoch 1500 durch Selbstmord. Da die Regierung jedoch über 100 Millionen Kronen pro Jahr in die Vorbeugung von tödlichen Autounfällen investiert und nur drei Millionen in die Forschung zur Verhütung von Selbstmord, fordert die Organisation die schwedische Regierung auf sich mehr um selbstmordgefährdete Personen zu kümmern und mehr Gelder in vorbeugende Maßnahmen zu investieren. Sozialministerin Annika Strandhäll versichert das Problem ernst zu nehmen, sieht jedoch dass eine Kampagne gegen Selbstmord ausreichend sei und sieht nicht die Notwendigkeit das Budget zur Selbstmordverhinderung zu erhöhen.
Schweden - Politik/Ausbildung
Da 25 der Gymnasiasten Schwedens ihr Abitur nicht in den 13 geplanten Jahren abschließen, sondern oft zwei Jahre mehr benötigen, da sie in der Oberstufe die Richtung wechseln, schlagen die Moderaterna vor in der neunten Klasse zusätzliche berufliche Praktika einzuführen, die den Schülern bei der frühzeitigen Berufswahl helfen sollen, ein Vorschlag, der vom Reichsverband der Lehrer und der Gymnasienministerin als unsinnig gesehen wird, da man dadurch den Lehrern noch mehr Arbeitszeit und mehr administrative Arbeit auflastet, was nur dazu führen kann dass der Beruf des Lehrers noch weniger attraktiv wird und noch weniger Studenten als heute zum Lehramt greifen.
Schweden - Landwirtschaft/Gesundheit
Da sich die gefürchtete afrikanische Schweinepest immer mehr in Europa ausbreitet, fürchten nun schwedische Schweinezüchter und Veterinäre ein massives Problem in Form der Schweinepest auf sich zukommen. Die Angst ist berechtigt, da die Krankheit immer näher kommt und über Menschen, zum Beispiel Schuhe und Kleidung, übertragen werden kann und sich in rasendem Tempo unter Wildschweinen und Hausschweinen verbreitet. Es gibt, obwohl die Tödlichkeit bei Schweinen bei über 90 Prozent liegt, keinerlei Medikament gegen diese Schweinepest. Jeder betroffene Hof muss sämtliche Tiere unmittelbar notschlachten und seinen Hof sanieren lassen.
Schweden - Ernährung/Gesundheit
Auch wenn mittlerweile sicher ist dass auch in Schweden tausende von mit Fipronil vergiftete Eier verkauft wurden, die ein Großhändler in Göteborg aus den Niederlanden importierte, will das Lebensmittelamt keine Warnung aussprechen, was in Deutschland als selbstverständlich betrachtet wurde. Nach dem schwedischen Lebensmittelamt essen deutsche Kinder mehr Eier als schwedische Kinder und kommt damit zur Schlussfolgerung dass in Schweden keinerlei gesundheitliche Gefahr bestehe und die Gifteier problemlos von Kindern, Kranken und älteren Personen gegessen werden können. Dies ist nicht das erste Mal dass das schwedische Lebensmittelamt sehr leichtsinnig mit der Gesundheit der Bevölkerung umgeht.
Schweden - Gesellschaft
Allein dieses Jahr wurden Schädlingsbekämpfer Schwedens knapp 50.000 mal wegen einer Rattenplage zu Hilfe gerufen, was bedeutet dass sie dieses Jahr voraussichtlich knapp 100.000 mal wegen Ratten ausrücken müssen, was einer Verdopplung innerhalb von nur fünf Jahren entspricht. Das Problem der Rattenvermehrung ist jedoch nicht nur die extrem hohe Geburtenrate der Tiere, sondern wird auch vom Menschen verschuldet, da Abfälle, die Hauptnahrung für Ratten, vor allem in Städten, sehr nachlässig behandelt wird. Schon heute ist völlig unbekannt wie viele Ratten tatsächlich in Schweden leben und in welchen Gegenden sie sich am besten vermehren.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung


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