Nachrichten, 5. Oktober 2015

Schweden - Politik
Nachdem private Unternehmen für jedes einsam kommende Flüchtlingskind pro Monat bis zu 60.000 Kronen nehmen, kritisiert Ministerpräsident Stafan Löfven in den Dagens Nyheter die Preispolitik dieser Unternehmen und fragt sich ob die Geschäftsführer dieser Unternehmen sich noch im Spiegel betrachten können. In der freien Marktwirtschaft, die die Regierung stützt, ist ein solches Verhalten indes völlig gerechtfertigt, auch wenn die Unternehmen kaum mehr als 30.000 Kronen pro Kind benötigen. Problematisch ist jedoch, dass die Regierung selbst keine Wohnungen baut oder für diese Kinder freistellt und Steuereinnahmen daher an Risikokapitalunternehmen schickt. Die Kosten werden bei der aktuellen Politik der Regierung auf jeden Fall weiter in die Höhe schießen und die weitere Aufnahme von Flüchtlingen bald unmöglich machen.
Schweden - Politik/Gesellschaft
Schwedische Hilfsorganisationen kritisieren die schwedische Regierung, da diese einen immer härteren Ton bei europäischen Bettlern anschlägt, illegal geparkte Wohnwagen deutlich kriminalisiert und zudem die Bürger auffordert den Bettlern kein Geld mehr zu geben, sondern dieses an Hilfsorganisationen zu schicken. Mit der zusätzlichen Aussage der Gleichstellungsministerin Åsa Regnér, dass alle Bettler nur zurück in die Heimat müssen um ein normales Leben führen zu können, sorgt die Regierung lediglich für eine Legalisierung der Diskriminierung von Bettlern, die seit dem Antritt der aktuellen rot-grünen Regierung auch immer weniger Geld in ihren Pappbechern finden und sich daher kaum noch ernähren können.
Schweden - Kriminalität
Nach der Spezialeinheit Circa der schwedischen Polizei befinden sich zur Zeit mindestens 30 kriminelle Gruppen in Schweden, die sich auf den Betrug von älteren Personen spezialisiert haben. Das Durchschnittsalter der Opfer, die meist ausgeklügelten Kreditkartenbetrügern zum Opfer fallen, liegt gegenwärtig bei 73 Jahren. Das Problem der Polizei liegt bei diesen Gruppen vor allem dabei, dass sich diese Kriminellen auf sehr großen Gebieten bewegen und ständig die Gemeinden wechseln. Die Polizei ist daher immer einen Schritt langsamer als die Betrüger und weiß nie wo die nächste Betrugswelle einsetzt.
Schweden - Natur
Nach dem schwedischen Wetterdienst SMHI zieht nun der Winter in Schweden ein und wird langsam vom Norden in den Süden ziehen. Nahezu im gesamten nördlichen Teil des Landes liegen die Temperaturen bereits unterhalb der Null-Grad-Grenze, was auch ermöglichte, dass in Kiruna bereits eine geschlossene, wenn auch noch dünne, Schneedecke zu finden ist. Lediglich im unteren Drittel Schwedens bleiben die Temperaturen vorerst noch im Normalbereich, denn bereits in Stockholm und dem gesamten Svealand werden die Durchschnittstemperaturen in der kommenden Woche unterhalb der Normalwerte liegen.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin

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