Schweden - Politik
Ulf Kristersson, der Vorsitzende der Moderaten, öffnet nun, als erster Spitzenpolitiker Schwedens, den nationalistischen Sverigedemokraterna den Weg zum aktiven politischen Geschehen, denn er lud gestern Jimmie Åkesson, den Vorsitzenden der Schwedendemokraten, zu offiziellen Gesprächen über Kernkraft, Immigration und dem Kampf gegen die Kriminalität ein, Fragen, in denen sich beide Parteien sehr nahe kommen. Sollte dies zu einem Abkommen zwischen den beiden Parteien führen, könnte sich Kristersson allerdings auch die Zukunft als Ministerpräsident verbauen, da Åkesson weiß seine Chancen zu nutzen.
Schweden - Politik
Bei einem Treffen von Ulf Kristersson, Moderate, und Isabella Lövin, Grüne, zeigte sich deutlich, dass Kristersson mit aller Kraft den Ausbau der schwedischen Kernenergie vorantreiben will, da, nach Meinung des Parteiführers, Kernkraft besser sei als Öl und Kohle, was deutlich populistische Züge zeigt, denn Kristersson hält nichts von Windkraft und Sonnenenergie, die er auch nicht finanziell unterstützen will, im Gegensatz zur Kernkraft. Kristersson will auch die beiden Reaktoren in Ringhals länger betreiben, obwohl Vattenfall diese wegen Sicherheitslücken schließen wird. Kristersson gibt sich auch überzeugt davon, dass Schweden ohne Kernkraft Strom importieren muss, der, ebenfalls nach seiner Meinung, immer von Öl oder Kohle abhängig ist.
Schweden - Politik/Wirtschaft
Auch wenn das neue Gesetz zu Glücksspielen, das alle in Schweden in diesem Bereich aktiven Firmen zu Steuerzahlungen zwingt, erst ein Jahr alt ist, zeigt sich bereits, dass die Regierung auf diese Weise bereits zusätzliche 3,1 Milliarden Kronen einnehmen konnte. Da das Jahr noch nicht zu Ende ist, könnte es sich möglicherweise um Einnahmen in Höhe von knapp vier Milliarden Kronen im laufenden Jahr handeln. Allerdings sind diese Einnahmen noch weit von jenen entfernt, die durch Tabaksteuern entstehen, denn hierbei handelt es sich pro Jahr um rund 14 Milliarden Kronen.
Schweden - Politik/Umwelt
Obwohl seit Jahren bekannt ist, dass sich die Regenmenge in Schweden, auf Grund der Klimaveränderungen, in den kommenden Jahren bereits deutlich intensivieren wird, haben bisher gerade einmal etwa zehn Prozent der Gemeinden auch einen Schutzplan gegen das durch Regen verursachte Hochwasser, das mehrere Städte bedroht, ausgearbeitet. Etwa 40 Prozent der Gemeinden haben bisher noch nicht einmal begonnen Maßnahmen gegen Hochwasser zu untersuchen, obwohl gerade vorbereitende Arbeiten bedeutend sind, da in nahezu allen Gemeinden selbst Neubauten in Hochwassergebieten errichtet werden.
Schweden - Wirtschaft/Ernährung
Nach Analysen des Karolinska Institutets findet man in jeder fünften Südfrucht das Insektizid Chlorpyrifos, das zu Nervenschäden führen kann, insbesondere zu Gehirnschäden bei Ungeborenen und bei Kleinkindern. Chlorpyrifos konnte bei Früchten aus Marokko ebenso gefunden werden wie bei Zitrusfrüchten aus Spanien oder Brasilien. Auch wenn die Grenzwerte bei den untersuchten Früchten nicht überschritten wurden, so sehen die Mediziner eine sehr große Gefahr, was allerdings nicht bei allen Lebensmittelketten des Landes Konsequenzen zeigt, denn nur wenige fordern bei Lieferanten den Verzicht auf Chlorpyrifos, und ICA will sogar erst auf eine europäische Entscheidung warten, bevor irgendwelche Maßnahmen ergriffen werden.
Schweden - Wirtschaft/Umwelt
Der Bau von zehn großen Serverhallen im kleinen Ort Stackbo bei Gävle, teilt nun die Einstellung der Bewohner, denn während ein Teil der Bevölkerung die neuen Arbeitsplätze begrüßt, sehen andere eine massive Zerstörung der Umwelt und eine möglicherweise sehr hohe Strahlungsbelastung. Microsoft hatte den Ort gewählt, da hier bereits mehrere Hochspannungsleitungen liegen, die enorme Stromversorgung der Hallen also gewährleistet ist. Andererseits wird dort die Landschaft zerstört, da man für die optischen Kabel schachtet und Zufahrtsstraßen nötig sind auf denen Schwertransporter unterwegs sind, die jedes normale Straßennetz und den Belag zerstören.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin
Ulf Kristersson, der Vorsitzende der Moderaten, öffnet nun, als erster Spitzenpolitiker Schwedens, den nationalistischen Sverigedemokraterna den Weg zum aktiven politischen Geschehen, denn er lud gestern Jimmie Åkesson, den Vorsitzenden der Schwedendemokraten, zu offiziellen Gesprächen über Kernkraft, Immigration und dem Kampf gegen die Kriminalität ein, Fragen, in denen sich beide Parteien sehr nahe kommen. Sollte dies zu einem Abkommen zwischen den beiden Parteien führen, könnte sich Kristersson allerdings auch die Zukunft als Ministerpräsident verbauen, da Åkesson weiß seine Chancen zu nutzen.
Schweden - Politik
Bei einem Treffen von Ulf Kristersson, Moderate, und Isabella Lövin, Grüne, zeigte sich deutlich, dass Kristersson mit aller Kraft den Ausbau der schwedischen Kernenergie vorantreiben will, da, nach Meinung des Parteiführers, Kernkraft besser sei als Öl und Kohle, was deutlich populistische Züge zeigt, denn Kristersson hält nichts von Windkraft und Sonnenenergie, die er auch nicht finanziell unterstützen will, im Gegensatz zur Kernkraft. Kristersson will auch die beiden Reaktoren in Ringhals länger betreiben, obwohl Vattenfall diese wegen Sicherheitslücken schließen wird. Kristersson gibt sich auch überzeugt davon, dass Schweden ohne Kernkraft Strom importieren muss, der, ebenfalls nach seiner Meinung, immer von Öl oder Kohle abhängig ist.
Schweden - Politik/Wirtschaft
Auch wenn das neue Gesetz zu Glücksspielen, das alle in Schweden in diesem Bereich aktiven Firmen zu Steuerzahlungen zwingt, erst ein Jahr alt ist, zeigt sich bereits, dass die Regierung auf diese Weise bereits zusätzliche 3,1 Milliarden Kronen einnehmen konnte. Da das Jahr noch nicht zu Ende ist, könnte es sich möglicherweise um Einnahmen in Höhe von knapp vier Milliarden Kronen im laufenden Jahr handeln. Allerdings sind diese Einnahmen noch weit von jenen entfernt, die durch Tabaksteuern entstehen, denn hierbei handelt es sich pro Jahr um rund 14 Milliarden Kronen.
Schweden - Politik/Umwelt
Obwohl seit Jahren bekannt ist, dass sich die Regenmenge in Schweden, auf Grund der Klimaveränderungen, in den kommenden Jahren bereits deutlich intensivieren wird, haben bisher gerade einmal etwa zehn Prozent der Gemeinden auch einen Schutzplan gegen das durch Regen verursachte Hochwasser, das mehrere Städte bedroht, ausgearbeitet. Etwa 40 Prozent der Gemeinden haben bisher noch nicht einmal begonnen Maßnahmen gegen Hochwasser zu untersuchen, obwohl gerade vorbereitende Arbeiten bedeutend sind, da in nahezu allen Gemeinden selbst Neubauten in Hochwassergebieten errichtet werden.
Schweden - Wirtschaft/Ernährung
Nach Analysen des Karolinska Institutets findet man in jeder fünften Südfrucht das Insektizid Chlorpyrifos, das zu Nervenschäden führen kann, insbesondere zu Gehirnschäden bei Ungeborenen und bei Kleinkindern. Chlorpyrifos konnte bei Früchten aus Marokko ebenso gefunden werden wie bei Zitrusfrüchten aus Spanien oder Brasilien. Auch wenn die Grenzwerte bei den untersuchten Früchten nicht überschritten wurden, so sehen die Mediziner eine sehr große Gefahr, was allerdings nicht bei allen Lebensmittelketten des Landes Konsequenzen zeigt, denn nur wenige fordern bei Lieferanten den Verzicht auf Chlorpyrifos, und ICA will sogar erst auf eine europäische Entscheidung warten, bevor irgendwelche Maßnahmen ergriffen werden.
Schweden - Wirtschaft/Umwelt
Der Bau von zehn großen Serverhallen im kleinen Ort Stackbo bei Gävle, teilt nun die Einstellung der Bewohner, denn während ein Teil der Bevölkerung die neuen Arbeitsplätze begrüßt, sehen andere eine massive Zerstörung der Umwelt und eine möglicherweise sehr hohe Strahlungsbelastung. Microsoft hatte den Ort gewählt, da hier bereits mehrere Hochspannungsleitungen liegen, die enorme Stromversorgung der Hallen also gewährleistet ist. Andererseits wird dort die Landschaft zerstört, da man für die optischen Kabel schachtet und Zufahrtsstraßen nötig sind auf denen Schwertransporter unterwegs sind, die jedes normale Straßennetz und den Belag zerstören.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin
