Schweden - Politik
Die schwedische Regierung will den ökonomischen Ausgleich zwischen den reicheren Städten und der Landbevölkerung so El wie möglich durchführen und das entsprechende Gesetz bereits zum 1. Januar kommenden Jahres verabschieden. Diese Maßnahme bedeutet, dass Städte dann einen Teil ihrer Steuereinnahmen an ländliche Gebiete abgeben müssen, damit diese sich besser entwickeln können. Während die Zentrumspartei, die sich für die Landbevölkerung stark macht, den Vorschlag unterstützt, sehen die Moderaten dabei das Problem, dass damit die Städte ein geringeres Budget haben werden, also noch mehr sparen müssen als bisher. Vor. Allem das Schulsystem und die sozialen Leistungen in Städten könnten deutlich davon betroffen sein.
Schweden - Arbeitswelt
Obwohl die Beerenpflücker aus Thailand seit der Einfüuhrung eines Minimallohns auch eine Abgabe für eine Betriebsrente, die sich allein dieses Jahr auf eine Gesamtabgabe von etwa 80 Millionen Kronen erstreckt. Da diese Rente erst mit dem Rentenalter ausbezahlt wird und die Information lediglich an die letzte in Schweden bekannte Adresse geschickt wird, dürfte dies für die Mehrheit unter ihnen bedeuten dass sie nie einen Pfennig von dieser Rente sehen werden, jedoch die Rentenkasse dadurch bedeutende Zusatzeinnahmen hat. Die Regierung will diese Ungerechtigkeit indes jedoch nicht bekämpfen.
Schweden - Ernährung
Nach Informationen des schwedischen Landwirtschaftsamt ging der Fleischverbrauch in Schweden auch während der ersten sechs Monate des Jahres wieder um 3 Prozent zurück, ein Trend, der seit 2017 anhält. Gleichzeitig zeigt die Analyse des Amtes dass die schwedische Bevölkerung in dieser Zeit auch deutlich häufiger zu schwedischem Fleisch griff als während der Vorjahre. Das Landwirtschaftsamt geht davon aus, dass diese Entwicklung. It dem wachsenden Umweltbewusstsein der Bevölkerung zusammenhängt.
Schweden - Freizeit/Recht
Um mehrere Fischarten in der nördlichen Ostsee zu schützen, dürfen ab 1. September Freizeitfischer in Gewässern mit einer Wassertiefe von weniger als drei Metern keine Netze zum Fischfang mehr benutzen, was bei den Hobbyfischern zu starker Kritik führt, da es weitaus einfacher ist in Gewässern mit einer geringen Wassertiefe Fische zu fangen als in tieferen Gewässern. Die Freizeitfischer vergleichen daher das Gesetz geradezu als Verbot des privaten Fischfangs mit Hilfe von Netzen.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin
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