Schweden - Politik
Nachdem das Datenspeichergesetz Schwedens von Europa als illegal eingestuft wurde, will die Regierung nun dieses Gesetz ändern, ohne indes viel ändern zu wollen, denn sämtliche Daten sollen nun nicht mehr sechs Monate lang, sondern nur noch zwei Monate lang gespeichert werden, während die Nummern aller Gesprächspartner mit den entsprechenden Verbindungen weiterhin sechs Monate lang gespeichert werden sollen, da dies, nach Meinung der Polizei und der Regierung die Aufklärung von Verbrechen erleichtert. Die ersten Handyanbieter bereiten sich daher darauf vor rechtlich gegen dieses Gesetz vorzugehen, da sie ein Gesetz, das sie zwingt sämtliche Daten ihrer Kunden zu speichern, als Eingriff in die Persönlichkeitsrechte sehen. Nach Meinung der Anbieter kann eine Speicherung nur nach richterlichem Beschluss und konkretem Verdacht vorgenommen werden.
Schweden - Arbeitswelt
Bereits am 1. Juli 2019 benötigen alle Freizeitpädagogen Schwedens ein Legitimation um ihren Beruf ausüben zu dürfen, eine Legitimation, die nur nach einem entsprechendem Studium vergeben wird. Nach dem Verband schwedischer Lehrer verursacht diese Bestimmung ein großes Problem, denn gegenwärtig haben nur rund 40 Prozent der Freizeitpädagogen ein pädagogisches Studium absolviert, also weniger als im Jahr 1995, zumal die Angestellten sich auch während der letzten Jahren nicht um ein Aufbaustudium kümmerten. Wie dieses Problem bis Juli geklärt werden kann, ist bisher völlig unbekannt.
Schweden - Kultur
Der Gewerkschaftsbund LO präsentierte eine Studie, die belegt, dass Klassenherkunft, Ausbildung und Geschlecht wichtige Faktoren für den Kulturkonsum sind. Die Analyse zeigt, dass sich insbesondere hoch ausgebildete Frauen in Großstädten für jede Art von Kultur interessieren, auch wenn bei gewissen Angeboten, zum Beispiel beim Bibliotheksbesuch, die Gleichstellung unterschiedlicher Gruppen etwas größer ist. Als Verlierer gilt allerdings grundsätzlich das Land, das nur über Internet, also eine politische Satzung, an die Kultur herangeführt werden kann.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin
Nachdem das Datenspeichergesetz Schwedens von Europa als illegal eingestuft wurde, will die Regierung nun dieses Gesetz ändern, ohne indes viel ändern zu wollen, denn sämtliche Daten sollen nun nicht mehr sechs Monate lang, sondern nur noch zwei Monate lang gespeichert werden, während die Nummern aller Gesprächspartner mit den entsprechenden Verbindungen weiterhin sechs Monate lang gespeichert werden sollen, da dies, nach Meinung der Polizei und der Regierung die Aufklärung von Verbrechen erleichtert. Die ersten Handyanbieter bereiten sich daher darauf vor rechtlich gegen dieses Gesetz vorzugehen, da sie ein Gesetz, das sie zwingt sämtliche Daten ihrer Kunden zu speichern, als Eingriff in die Persönlichkeitsrechte sehen. Nach Meinung der Anbieter kann eine Speicherung nur nach richterlichem Beschluss und konkretem Verdacht vorgenommen werden.
Schweden - Arbeitswelt
Bereits am 1. Juli 2019 benötigen alle Freizeitpädagogen Schwedens ein Legitimation um ihren Beruf ausüben zu dürfen, eine Legitimation, die nur nach einem entsprechendem Studium vergeben wird. Nach dem Verband schwedischer Lehrer verursacht diese Bestimmung ein großes Problem, denn gegenwärtig haben nur rund 40 Prozent der Freizeitpädagogen ein pädagogisches Studium absolviert, also weniger als im Jahr 1995, zumal die Angestellten sich auch während der letzten Jahren nicht um ein Aufbaustudium kümmerten. Wie dieses Problem bis Juli geklärt werden kann, ist bisher völlig unbekannt.
Schweden - Kultur
Der Gewerkschaftsbund LO präsentierte eine Studie, die belegt, dass Klassenherkunft, Ausbildung und Geschlecht wichtige Faktoren für den Kulturkonsum sind. Die Analyse zeigt, dass sich insbesondere hoch ausgebildete Frauen in Großstädten für jede Art von Kultur interessieren, auch wenn bei gewissen Angeboten, zum Beispiel beim Bibliotheksbesuch, die Gleichstellung unterschiedlicher Gruppen etwas größer ist. Als Verlierer gilt allerdings grundsätzlich das Land, das nur über Internet, also eine politische Satzung, an die Kultur herangeführt werden kann.
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