Nachrichten, 26. Februar

Schweden - Politik
Ebbe Busch Thor, die Vorsitzende der Christdemokraten Schwedens, will Sozialhilfeempfängern, die als arbeitsfähig eingestuft sind, die Sozialhilfe streichen und diese Personengruppe dem Arbeitsamt auflasten, so dass diese Kosten. Ich mehr vomn den Gemeinden, sondern vom Staat finanziert werden, was allerdings auch weniger Geld für die Bedürftigen bedeutet, denn in diesem Fall liegt der Tagessatz bei 382 Kronen und ist nicht mehr vom Bedarf abhängig. Gleichzeitig schlägt die Politikerin vor Höchstsätze bei der Sozialhilfe einzuführen, so dass es für Familien mit mehr als drei Kindern nicht mehr mehr interessant ist Sozialhilfe zu fordern statt zu arbeiten.
Schweden - Politik/Ausbildung
Nachdem Kindergärten und Schulen extrem hohe Kosten für die Gemeinden Schwedens verursachen, geben nahezu alle Gemeinden des Landes an dass sie auf Grund des geringen Regierungsbudgets bereits im laufenden Jahr hohe Summen einsparen müssen. Jede zehnte Gemeinde Schwedens gibt an dass die Einsparungen sogar so hoch sein werden, dass man mit einer geringeren Qualität der Ausbildung rechnen muss. Die Januarübereinkunft der Regierung mit den Liberalen und der Zentrumspartei macht es indes unmöglich mehr Geld für die Bildung zur Verfügung zu stellen.
Schweden - Verkehr/Umwelt
Auch wenn sich der Straßenverkehr Schwedens im vergangenen Jahr nicht verringerte, so kann das Strassenverkehrsamt nun mitteilen dass sich die Abgabe von CO2 im vergangenen Jahr um zwei Prozent reduzierte, was insbesondere damit zusammenhängt dass sich der Verkauf von elektrischen Automobilen in dieser Zeit verdoppelte und dem Treibstoff von Amts wegen mehr biologischer Treibstoff beigemischt werden muss. Trotz der positiven Nachricht scheint es unmöglich zu sein dass Schweden sein Klimaziele bis 2030 erreichen kann, denn hierfür müsste sich die CO2 Abgabe jedes Jahr um acht Prozent reduzieren.
Schweden - Umwelt
Der Naturschutzverein in Nora kritisiert die Veranstalter des Vaslaufes, da diese Tausende von Kubikmeter Schnee küunstlich herstellten und mit Lastwagen zu den Pisten brachten, nur damit der legendäre Skilaufen auch stattfinden kann. Die Veranstalter verteidigen ihre Hanslung damit, dass sie die umweltfreundlichsten Methoden zur Herstellung des Schnees benutzt hätten und die Lastwagen mit umweltfreundlichem Treibstoff fuhren, ihre Maßnahmen also keinerlei Einfluss auf die Umwelt hatten. Da der. Asalauf jedes Jahr einen Umsatz von über 400 Millionen Kronen bringt, gilt ein Annulieren des Laufes als wirtschaftliche Katastrophe Four sämtliche beteiligten Gemeinden.
Weitere Information stehen der Presse unter
Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin

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