Nachrichten, 17. Januar

Schweden - Politik
Auch wenn Schweden, nach Finanzministerin Magdalena Andersson, auch in den kommenden Jahren eine gute wirtschaftliche Lage aufweisen werde, so spüre man dennoch dass der große Aufschwung nachlasse, da sich die nachlassende Konjunktur in anderen Ländern auch auf Schweden auswirke. Aber auch wenn die Staatsverschuldung nun so tief liegt wie letztmals im Jahre 1977, will die Ministerin keine Aussagen dazu machen ob und wie viel Geld die Regierung nun für die Gemeinden und Regionen zur Verfügung stellen will, damit das Wohlfahrtssystem Schwedens erhalten bleiben kann. Andersson verweist hierbei auf das Abkommen mit Zentrumspartei und Liberalen, die sich in erster Linie zu dieser Frage äußern sollen.
Schweden - Tourismus/Umwelt
Nach einer Studie der Universität Göteborg, in Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Chalmers, sind die Schweden bereit ihr Reiseverhalten so zu ändern, dass die touristische Umweltbelastung durch den Flugverkehr um 25 Prozent reduziert werden könne. Nach der Studie können sich 80 Prozent der Schweden, die bisher außerhalb Europas Urlaub machten, denken können in Zukunft eine Reiseziel innerhalb Europas zu wählen, wobei ein Teil der Befragten sich auch denken kann dann mit der Eisenbahn in den Urlaub aufzubrechen. Die Forscher kommen allerdings auch zum Ergebnis, dass es undenkbar sei zu hoffen dass die schwedische Bevölkerung in den kommenden Jahren ganz auf Flugreisen verzichten.
Schweden - Umwelt
Nach Meinung der Umweltschutzverbände ist es dringend nötig dass die Regierung die Pharmaindustrie dazu zwingt die Herkunft von Medikamenten anzugeben, da gegenwärtig die in Schweden verschriebenen Medikamente eine Umweltkatastrophe in Indien anstellen und dort die Antibiotikaresistenz stark vorantreiben, In Gewässern  Indiens konnte man eine Million höhere Rückstände an Medikamenten feststellen als in schwedischen Reinigungswerken. Bisher ist es nicht nur dem Verbraucher unmöglich die Herkunft eines Medikaments festzustellen, sondern diese Angaben werden auch Ärzten und Apotheken verheimlicht.
Schweden - Ernährung/Umwelt
Nach einer Studie des schwedischen Lebensmittelamts landen jedes Jahr bei jedem Schüler zehn Kilogramm Lebensmittel des Schulessens im Abfall, da die Schüler bei Essen, das sie nicht schätzen, den Umweltaspekt vernachlässigen und das Essen stehen lassen. Nach der Analyse des Amtes werden dadurch allein in Schulen Schwedens jedes Jahr 28 Tonnen an Essen vernichtet, ohne die 34 Tonnen zu rechnen, die noch vor dem Servieren weggeworfen werden, also während der Zubereitung. Nach dem Lebensmittelamt könnten zwar bei einer besseren Essensmentalität nicht die gesamten 62 Tonnen an Lebensmittel sinnvoller verwendet werden, mit Sicherheit jedoch der größte Teil davon.
Weitere Information stehen der presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin

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