Nachrichten, 15. Oktober 2018

Schweden - Politik
Bereits gestern teilte Ulf Kristersson, der Vorsitzende der Moderaterna, dem Regierungssprecher mit dass seine Sondierungsgespräche gescheitert seien, so dass nach Möglichkeit noch heute ein anderer Politiker mit weiteren Sondierungsgesprächen beauftragt wird. Kristersson selbst scheint sich keines Fehlers bei den Gesprächen bewusst zu sein und ist weiterhin davon überzeugt, dass nur die Politik seiner Partei positiv für Schweden sei. Kristersson ist nicht klar geworden, dass er möglichen Partnern auch etwas geben muss und von ihnen nicht nur eine blinde Unterstützung seiner Ideen und Werte sehen kann. Die Frage wird nun auch sein, wie lange sich der Politiker noch an der Spitze der Moderaterna halten kann.
Schweden - Politik
Jimmie Åkesson, der Vorsitzende der Schwedendemokraten zeigt sich nicht überrascht davon, dass es Ulf Kristersson nicht gelungen ist eine Regierung zu bilden, da die zukünftige Regierung entweder eine Koalition aus Parteien des linken und des rechten Blocks benötigt, oder aber die Sverigedemokraterna für eine stabile Regierung nötig sein werden. Åkesson betonte in diesem Zusammenhang erneut, dass er dieses Mal nur einen Ministerpräsidenten und eine Regierung stützen wird, die ihm auch den von den Wählern zugesprochenen Einfluss in das politische Geschehen garantieren.
Schweden - Arbeitswelt
Während in mehreren Bereichen Schwedens die #metoo-Bewegung Änderungen im Verhalten zwischen Männern und Frauen bewirkte, war es nach Paulina Johansson, Ombudsmann im Bauwesen, in diesem Bereich lediglich ein kurzes Aufflackern, denn die Männer auf dem Bau würden sich heute gegenüber den weiblichen Arbeitern erneut genauso verhalten wie früher und ihre Dominanz behaupten. In allen Berufen im Baubereich in denen Männer dominieren, seien Diskriminierungen der weiblichen Kollegen und sexuelle Belästigungen erneut an der Tagesordnung.
Schweden - Gesundheit/Politik
Nach einer Studie des Amts für Strahlungssicherheit haben rund 30 Prozent der schwedischen Gemeinden keine Übersicht über Radon-Probleme in ihrem Einzugsbereich und können daher auch nicht darauf einwirken dass die Probleme mit Radon-Strahlungen eingedämmt werden. Das Gas Radon kommt in großen Teilen Schwedens vor und kann bei einer hohen Konzentration in der Erde, im Wasser oder in Bauwerken zu Lungenkrebs führen. Offiziell sind zwar Bauunternehmer und Besitzer von Gebäuden verpflichtet Radon zu bekämpfen und Gebäude zu sanieren, aber die Aufsicht darüber unterliegt den Gemeinden.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin

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