Nachhaltigkeits-Controlling bei Switcher

Von Zoibrina

Unternehmerischer Erfolg ist für Switcher nicht allein in Zahlen messbar. Lt. Robin Cornelius steht die Nachhaltigkeit von Unternehmen auf drei Säulen: Positiver Cashflow, gute soziale und gute ökologische Bedingungen.

Die konkrete Definierung von Nachhaltigkeits-Zielen wie zum Beispiel Verringerung des Wasserverbrauchs, Klimaneutralisierung etc. wird bei Switcher mittels eines Stakeholdervalue-Ansatz anhand von Indikatoren ermöglicht. Die Erstellung der Switcher Ökobilanz erfolgt durch Ecointesys, einem Spin-Off der Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL). Dabei wird der ökologische Fußabdruck jedes Produktes, verursacht durch den Herstellungs- und Gebrauchsprozesses (ca. 50 Wäschen) berechnet, welcher auch durch den bereits erwähnten Code of Respect online abgerufen werden kann.

Die Index-Errechnungen werden neben dem Code of Respect auch im Katalog in der Kommunikation eingesetzt. So scheinen folgende Darstellungen neben dem Produkt auf:

Der CO2 Index gibt den Ausstoß des Kohlendioxids und anderer Schadstoffe in kg des gesamten Herstellungsprozesses (Rohstoffgewinnung bis Fertigprodukt) sowie dem Transport vom Produktionsort zum Verkaufspunkt an. Steht darunter das Wort „neutral“, so wurde der CO2 Ausstoß mittels Kompensationsprojekten neutralisiert.

Der H2O Index gibt den theoretisch errechneten Wasserverbrauch in Litern des gesamten Herstellungsprozesses (Rohstoffgewinnung bis Fertigprodukt) vom Produktionsort zum Verkaufspunkt an. Die %-Angabe verdeutlicht die von Switcher erzielte Reduktion gegenüber eines gleichartigen, jedoch herkömmlich produzierten Produktes.