Mein Brot am frühen Morgen unter Kunstlicht fotografiert
Meine Meinung:
Ich mag die Krume feinlöcherig, entgegen dem Trend je größer die Löcher desto besser: ich mag es nicht, wenn soviel Aufstrich in den Löchern "verschwindet".
Ich habe mein Brot mit Frischkäse und Rotwein-Lavendel-Marmelade probiert: lecker.
Die Krume ist saftig und locker, die Kruste kracht beim Schneiden und es kommt schon beim Schneiden der Scheiben ein herrlicher Duft empor.
Nachteil: sehr appetitfördernd!
Ich habe nur ein kleines Gärkörbchen, deshalb habe ich vorsichtshalber etwas vom Teig abgezweigt und in einer Backform mit Deckel gebacken. Ich habe die Teiglinge tief eingeschnitten, jedoch nicht tief genug. Als zusätzliche Änderung habe ich den Ablauf an meine Arbeitszeit angepasst und deshalb den Teig am Vorteig angesetzt und kühl ruhen lassen. Am nächsten Morgen (vor dem Frühstück) wurde er gestreckt und gefaltet, mittags wiederholt und am Nachmittag habe ich den Teigling geteilt und geschleift in das Gärkörbchen, bzw. den kleineren Anteil in meine Kastenbrotform gegeben.
Nachdem ich am späten Nachmittag unsere Pizza gebacken hatte war der Ofen schön heiß für mein Brot.
LM
ca. 2/3 des Teiges als
freigeschobenes Brot gebacken
Das Brot werde ich beim nächsten Mal mit mehr Roggenanteil versuchen und das Schwaden muß ich noch üben.