„Du kannst einen Menschen, der sich in den Kopf gesetzt hat, seinem Leben mittels Terrorakt ein Ende zu setzen, nicht von der Tat abhalten, indem du ihm mit juristischen Konsequenzen drohst.
Europa wird aktuell von einer Terrorwelle erschüttert. Diese Welle wird sich zu einem Tsunami steigern, wenn wir nicht endlich beginnen, die Ursachen des Terrors zu benennen.
Was haben denn die meisten Täter gemeinsam?
Sie sind männlich, waren oft depressiv und kommen aus Ländern, die in den letzten Jahren durch die NATO in Schutt und Asche gelegt wurden.
Die Täter von heute waren zuvor selber Opfer. Opfer imperialer Politik. Entweder, indem sie direkt Gewalt, Verstümmelung und Tod erlebt haben oder aber, indem sie mitbekommen mussten, wie man ihre Verwandten vorsätzlich vernichtet hat. Demokratieexport, der nicht ohne Bombenteppich auskommt, hat sich selber entzaubert."
Quelle zum weiter lesen: kenfm.de/nachdenken-ueber-wer-wind-saet/