Schlecht gelaunt am Computer gesessen, Schreibarbeit geleistet, wohl wissend das am Abend kein Buch auf mich warten würde. Es gibt wenig Gemeineres.
“Wann soll ich Julius abholen, frage ich scheinheilig die Nachbarin. Man will ja nicht mit der Tür ins Haus fallen.
Und ob ich dann vielleicht ein Buch haben könnte?
Klar kannst Du. Ich werde nicht da sein, aber bedien dich einfach.
Das Bücherregal erweist sich als Fundgrube. Dostojewski, Tolstoi und Kempowski.
Ich habe Kempowski noch nicht gelesen, deshalb ist er der Auserwählte. Das Buch, welch ein Glück, zieht mich sofort in seinen Bann.”uns gehts ja noch gold”
Auch euch einen schönen Abend