Richard J. Vogel, CEO
"Endlos werden wir nicht zuschauen", sagt TUI-CEO Friedrich Joussen über Hapag Lloyd das Sorgenkind im TUI-Konzern, die Zahlen sind nicht gerade glamourös und das eine oder andere Experiment im Kreuzfahrtbereich ist gescheitert. Das lässt man den kleinen Expeditionskreuzfahrer lieber in der Werft als weiter Minus einzufahren. Der Gedanke das die HLKF vielleicht als Problemfall auf Richard Vogels Tisch liegen wird ist also gar nicht so unwahrscheinlich. Der wiederum möchte natürlich sein eigenes Baby den Babybummern näher bringen zu denen er sich (laut Focus Interview) auch selber zählt. Vogel sagt es noch einmal deutlich, mit unseren Produkten und Ideen schaffen wir unsere Nachfrage selbst. Die Zahlen geben Ihm recht. TUI greift den Anderen eher weniger ab sondern schafft sich eine eigene Zielgruppe. Er baut den ersten 25 Meter Pool an Bord eines Schiffes. Na gut ganz stimmt das nicht, denn es gab schon einen solchen Pool auch wenn das schon 50 Jahre zurück liegt. Der Kampf der Giganten um den deutschen Markt geht also weiter! Fain wird Vogel weiter soviel Geld geben wir braucht um die ungeliebte Carnival zu ärgern. Carnival merkt unterdessen, das Sie den Unternehmer Vogel deutlich unterschätzt haben. Carnival zieht den Vertrieb für Costa und AIDA zusammen. Man rüstet sich. Den in Rostock hat man längst gemerkt das 6 Schiffe Vorsprung noch keine Umsatzgarantie sind. Hier geht zum grossen Focus Interview.