Nach mildem Urteil brennen neun Autos, SPD und Linke schweigen

Am Mittwoch ging einer der wenigen Prozesse gegen Berliner Autobrandstifter zu Ende. Und wieder ließ ein Richter, diesmal André Muhmood, Milde walten. Brandstifter Detlef Maag kam mit einer Bewährungsstrafe davon. Begründung:
Es habe sich bei der Zündelei nur um eine versuchte Brandstiftung und um eine Spontantat gehandelt, begründete Muhmood das Urteil. Außerdem sei der Sachschaden von unter 100 Euro gering gewesen.
Quelle: Tagesspiegel

Dazu muss man wissen, dass der Sachschaden nur deshalb "gering" war, weil der Täter auf frischer Tat aufgegriffen wurde und die Polizei das Schlimmste verhindern konnte. In der roten Naziszene ist der Typ aber offenbar bekannt, denn auf dem bekannten Propagandakanal forderte einer allen ernstes, man solle "Det" aufmunternde Postkarten in die JVA senden.

Der Richter muss sich etwas bei seinem Urteil gedacht oder erhofft haben. Die Morgenpost zitiert ihn dahingehend, dass er sich "sicher" sei, dass Detlef Maag nicht mehr versuchen wird, Autos in Brand zu setzen.
"Vielleicht bin ich ja blöd", sagte der Richter, "aber ich gehe davon aus, dass ich damit Recht behalte."
Quelle: Morgenpost

Es kommt -und da muss man Herrn Muhmood evtl. etwas nachhelfen- bei Terrorismus nicht nur auf die Eintschätzung des einzelnen Täters an. Sondern auch auf das Sympathisantenumfeld.

Und das hat das Signal des Richters verstanden: In der Nacht zum Donnerstag zündeten sie in Steglitz-Zehlendorf aus Dankbarkeit gleich neun Autos an. In der Nacht zu Freitag warfen sie bei 40 Autos Scheiben ein.

Und die SPD Berlin, der regierende Bürgermeister Wowereit und die Linkspartei? Schweigen im Walde. Sie wissen, warum.

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