Wir fahren auf der alten Hauptstrasse, direkt an der Küste entlang, hinüber nach Spanien. Die Strasse schlängelt sich den Berghängen entlang. Ab und zu durchqueren wir ein kleines Städtchen – dann geht’s wieder kurvenreich auf und ab. Der alte französisch-spanische Grenzposten ist verwaist und von Schmierfinken bepisst.
Es ist grad Siesta, aber danach kümmert er sich um unseren Motor. Erst gehen wir spazieren, dann lümmeln wir im Fernfahrer-Aufenthaltsraum herum. Wenn nötig, können wir auch hier übernachten. Die Werkstatt hat extra Zimmer für wartende Fahrer.
Kurz vor sechs kommt die gute Nachricht; unser Auto sei fertig. Der Injektor Nummer 5 war undicht und bei zwei anderen waren die Messwerte nicht in Ordnung. Er konnte sie aber reparieren und sie sollten vorläufig wieder dicht sein.
Wir übernachten bei der alten Festung von Figueres (n42.2717, e2.9512). 1a Sonnenuntergang und Aussicht über die Stadt - wir sind glücklich. Mehr als glücklich.