nach Marokko: Sonnen- und Schattenseiten in Spanien

Collioure, Frankreich. Die Wolken sind weg und die Morgensonne scheint. Collioure ist ein malerisches Hafenstädtchen. Jetzt im Winter sind wir die einzigen Touristen hier, doch im Sommer drängeln sich dann wieder die Tagesausflügler zu Milliarden. Herrlich schön.
nach Marokko: Sonnen- und Schattenseiten in SpanienDie alte Festung teilt die Bucht von Collioure in zwei Teile. Wie eine Felsinsel steht sie direkt im Meer. Wir schlendern rundherum und bewundern das alte Gemäuer.
nach Marokko: Sonnen- und Schattenseiten in SpanienHier nutzen sie alte Kanonenrohre um die Schiffe anzubinden. Das habe ich auch schon in England und in Malta gesehen – gefällt mir gut.
Wir fahren auf der alten Hauptstrasse, direkt an der Küste entlang, hinüber nach Spanien. Die Strasse schlängelt sich den Berghängen entlang. Ab und zu durchqueren wir ein kleines Städtchen – dann geht’s wieder kurvenreich auf und ab. Der alte französisch-spanische Grenzposten ist verwaist und von Schmierfinken bepisst.
nach Marokko: Sonnen- und Schattenseiten in Spaniennach Marokko: Sonnen- und Schattenseiten in SpanienWas uns in Spanien als erstes auffällt sind die vielen blühenden Blumen. Auf den Berggipfeln hat es zwar noch viel Schnee, aber es ist wunderbar mild und frühlingshaft.
nach Marokko: Sonnen- und Schattenseiten in Spaniennach Marokko: Sonnen- und Schattenseiten in SpanienAufs Mal macht der Motor komische Geräusche, es klackert leise und es stinkt nach Abgasen. Das kenne ich und das ist nicht gut. In Figueres fahren wir deshalb direkt zur Mercedes-Lastwagen-Werkstatt (n42.23176, e2.9623). Der Chefmechaniker hört hin. Dann verfinstert sich sein Gesicht und er sagt „Injektor“. Ich bin gleicher Meinung. Scheisse, das kann eine mehrtägige und teure Reparatur werden!
Es ist grad Siesta, aber danach kümmert er sich um unseren Motor. Erst gehen wir spazieren, dann lümmeln wir im Fernfahrer-Aufenthaltsraum herum. Wenn nötig, können wir auch hier übernachten. Die Werkstatt hat extra Zimmer für wartende Fahrer.
Kurz vor sechs kommt die gute Nachricht; unser Auto sei fertig. Der Injektor Nummer 5 war undicht und bei zwei anderen waren die Messwerte nicht in Ordnung. Er konnte sie aber reparieren und sie sollten vorläufig wieder dicht sein.
Wir übernachten bei der alten Festung von Figueres (n42.2717, e2.9512). 1a Sonnenuntergang und Aussicht über die Stadt - wir sind glücklich. Mehr als glücklich.

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