Nach Flop-Gipfel mit Kim Jong-un landet Trump im Feuersturm der Kritik

Von Bauernebel

Neben dem vorerst gescheiterten Tauziehen um Atomwaffen geriet der US-Präsident unter Beschuss auch wegen skandalöser Aussagen zum Foltertod von Otto Warmbier.

Der US-Student war nach einem Jahr im Nordkorea-Gulag 2017 im Koma nach Amerika retourniert worden, er starb Tage später.

Der Horror erschütterte die Welt, Donald Trump prangerte damals Nordkoreas Schergen-Regime an.

Jetzt aber nahm er Machthaber Kim Jong-un in Schutz: Der nämlich hätte ihm erzählt, dass er vom Fall Warmbier „nichts gewusst" hätte.

„Ich habe keinen Grund, ihm das nicht zu glauben", sagte Trump in Hanoi. Diese Aussagen wären einfach „unfassbar", tobte der Kongressabgeordnete Jim Clyburn.

Laut Experten wusste Kim natürlich genau Bescheid: Warmbier wurde in einem Schauprozess verurteilt, sein Schicksal rüttelte die Welt auf.

Die Demokraten verurteilten Trumps Gipfel-Debakel insgesamt als „Amateurstunde".