Nach der Körperenthaarung sprießen Pickel wo glatte Haut gewollt war

Von Langno

Im Prinzip sind Männer und Frauen von dem Problem „Pickel nach dem Enthaaren“ gleich stark betroffen. Furunkel am Haaransatz und Nagelbettentzündungen an Finger- und Zehennägeln kommen bei beiden Geschlechtern gleich häufig vor. Und doch gibt es typische Haut- Problemzonen bei Mann oder Frau.

Hier lauern Entzündungen: Gefahr: Rasur von Achseln, Beinen u. Intimbereich
Gefahr: Piercings, Tattoos öffnen Entzündungskeimen Tür und Tor. Gefahr: Schwitzen beim Sport
Gefahr: Hitzewallungen während des Klimakteriums
Gefahr: Hefepilze aus öffentlichen Bädern oder Wellness-Einrichtungen

Dabei können aus harmlosen Pickelchen leicht bakteriell bedingte Haarbalgentzündungen mit eitrigen Abszessen entstehen. Eine regelmäßige Beobachtung der entsprechenden Körperstellen, ob sich gegebenenfalls Hinweise auf Entzündungen zeigen, ist empfehlenswert.

Zur vorbeugenden Vermeidung von Entzündungen und Pickelbildung kann eine sehr dünne Schicht ilon® Abszess-Salbe aufgetragen werden. Aber sollte trotzdem ein Pickelchen schon entstanden sein hilft ilon® Abszess-Salbe ebenfalls sofort mit pflanzlichen Bestandteilen.

Risikofaktor für Männer: Wiederholte Hautreizung bei der täglichen Rasur.

Risikofaktor für Männer: Wiederholte Hautreizung bei der täglichen Rasur. Weil sie stärker behaart sind neigen manche Männer besonders leicht zu Haarbalgentzündungen. Besonders betroffen sind der Bartbereich im Gesicht, der Rücken, das Gesäß, der Genitalbereich und auch die Beine. Diese Körperpartien sind durch Rasur, reibende Kleidung, Schwitzen oder langes Sitzen besonders beansprucht. Der aktuelle Trend zu einem besonders gepflegten Aussehen kann hier schädlich sein. Noch gründlichere Rasuren, immer neue Körperlotions sowie tägliches Duschen oder Baden mit Ganzkörpereinseifungen sind riskant. Die Haut fordert keine Überpflegtheit, sondern eher Übervorsicht, denn schnell ist der stabilisierende Säureschutzmantel der Haut zerstört und Entzündungserreger können eindringen.

Typisch Mann und Frau: Schweißdrüsen

Bei beiden Geschlechtern etwa gleich groß ist die Gefahr von Schweißdrüsenentzündungen. Bakterielle Erreger gelangen oft entlang der Schweißdrüsen in die Haut und lösen dort – unter den Achseln, im Genital- und Analbereich – eitrige Entzündungen mit abszessartigen Knoten aus. In den oberen Hautschichten können Keime die Umgebung eines Haarfollikels entzünden (Follikulitis). Dabei bildet die Haut oberflächliche Pusteln oder entzündete Knötchen. Eine Follikulitis erkennt man auch an dem Haar, das mitten aus dem Pickel zu wachsen scheint.

Vorsicht: Antibiotika und Kortison:
Vorsicht beim Einsatz von Antibiotika und Kortison. Eine antibiotische Monotherapie kann erfolglos bleiben. Kortison dünnt die Haus und erleichtert Keimen den Eintritt in die Haut. Wie man Pickel in behaarten Bereichen bzw. Abszesse, Furunkel, Karbunkel behandelt hängt vor allem davon ab, wie weit sie bereits entwickelt sind. Früh entdeckte eitrige Hautentzündungen können mit natürlichen pflanzlichen Wirkstoffen selbst behandelt werden. Durch die örtliche
Behandlung mit ilon®Abszess-Salbe reduziert sich die Schwellung in den meisten Fällen rasch und das Druckgefühl lässt nach. Wichtig ist allerdings, dass Eiteransammlungen vollständig aus dem Entzündungsherd verschwinden, damit keine erneute Infektion mit Eiterbildung entsteht. Auch dies leistet ilon®Abszess-Salbe, da sie das umliegende Gewebe erweicht und somit den Eiter kraftvoll aus der Wunde herauszieht.

10 Anti-Pickel-Tipps für BEIDE Geschlechter

  1. Vor dem Rasieren   immer die Hände gut reinigen und nur sauberen Rasierapparat bzw. sauberes Schnittgerät benutzen.  Nicht zu stark drücken, um Verletzungen zu vermeiden.
  2. Unreife Pickel  niemals herumdrücken – die Bakterien werden nur noch tiefer ins Gewebe gepresst.
  3. Zu enge Kleidung  vermeiden! Kann im Intimbereich und an den Oberschenkeln zu Follikulitis und Abszessbildung führen.
  4. Ölige Hautpflegeprodukte vermeiden! Können die Haarfollikel verstopfen und bereits eingedrungene Bakterien im Inneren der Pore regelrecht einschließen.
  5. Stark austrocknende Pflegeprodukte  vermeiden! Greifen den Säureschutzmantel der Haut an und erleichtern so das Eindringen von Bakterien – das Infektionsrisiko steigt.
  6. Öffentliche Bäder sind oft bakteriell belastet, daher möglichst nicht bei frischen Verletzungen wie Schnitten oder Kratzern dort schwimmen gehen.
  7. Geschwächtes Immunsystem:  durch falsche Ernährung, zu wenig Bewegung, Genussmittelmissbrauch können das Immunsystem schwächen und so die Gefahr der Entstehung abszessartiger Hauterscheinungen vergrößern.
  8. Selbstbehandlung   ist gut möglich. Oft reift und entleert sich der Abszess schneller und heilt besser ab. Sofort aktiv werden und eine Abszess-Salbe mit natürlichem Lärchenterpentin anwenden, sobald man eine abszessartige Entzündung (z. B Pickel) bemerkt. An besonders empfindlichen Stellen (Intimbereich, Achseln) ilon® Abszess-Salbe vorbeugend auftragen.
  9. Antibakterielle Seifen u. Salben:   Gute hygienische Bedingungen sind wichtig, um Infektionen vorzubeugen. Befinden sich an bestimmten Körperstellen bereits kleineVerletzungen, kann man auf antibakterielle Seifen oder Salben zurückgreifen, um das Risiko einer Entzündung zu senken.
  10. Baden und Duschen:   Zu langes und zu heißes Baden und Duschen weitet die Hautporen und erleichtert Erregern das Eindringen in die Haut. Ein kurzes Duschbad mit anschließendem kalten Abduschen ist einem heißen langen Wannenbad vorzuziehen.

Quelle: cesra.de