Schon seit einigen Jahren gibt es in meiner Wohnung nur noch LEDs für die Beleuchtung. Der Erfolg: Seitdem bekomme ich regelmäßig bei der Stromabrechnung Geld zurück – und die Vorauszahlungen werden immer niedriger.
Allerdings ist das Energiespar-Potential mit den hocheffizienten LED-Lampen jetzt ausgereizt, und ich rechne mir gerade einen neuen Energiespar-PC zusammen. Mein jetziger PC läuft unter Windows 7 in der Regel 18 Stunden am Tag, da ist eine Reduzierung der Leistungsaufnahme vielversprechend.
Geplant ist ein Mini-Motherboard mit dem lüfterlosen Celeron N3150I ECO und einer SSD unter Windows 10, womit ich gegenüber meinem aktuellen PC insgesamt 60 Watt Leistung einsparen kann.
Das bringt pro Tag eine Ersparnis von 30 Cent, pro Monat sind es 9,07 € und im ganzen Jahr 108,86 €. Durch die Umstellung bekomme ich auch dank der SSD einen Rechner, der um Faktor 10 schneller auf den Massenspeicher zugreifen kann. Damit startet der PC wesentlich schneller und alle Anwendungen vom Grafikprogramm bis zum Office-Paket werden vom Trabi zum Porsche. Als Sahnehäubchen habe ich noch einen wesentlich niedrigeren Geräuschpegel an meinem Arbeitsplatz.
Da die Preise noch nicht heraus sind, warte ich noch, bis ich mich zwischen den Mini-ITX-Mainboardes von MSI und den neuen mATX-Mainboards von ASUS entscheide.